Ryan O’Reilly

Dieser Artikel beschreibt den kanadischen Eishockeyspieler Ryan O’Reilly. Zum britischen Singer-Songwriter siehe Ryan O’Reilly (Musiker).
Kanada  Ryan O’Reilly

Geburtsdatum 7. Februar 1991
Geburtsort Clinton, Ontario, Kanada
Spitzname ROR
Größe 183 cm
Gewicht 91 kg

Position Center
Nummer #90
Schusshand Links

Draft

NHL Entry Draft 2009, 2. Runde, 33. Position
Colorado Avalanche

Karrierestationen

2007–2009 Erie Otters
2009–2015 Colorado Avalanche
2012 HK Metallurg Magnitogorsk
2015–2018 Buffalo Sabres
2018–2023 St. Louis Blues
2023 Toronto Maple Leafs
seit 2023 Nashville Predators

Ryan O’Reilly (* 7. Februar 1991 in Clinton, Ontario) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der seit Juli 2023 bei den Nashville Predators in der National Hockey League unter Vertrag steht. Seine Karriere begann der Center bei der Colorado Avalanche und war anschließend drei Jahre für die Buffalo Sabres aktiv. Anschließend wechselte er 2018 zu den St. Louis Blues, mit denen er in den Playoffs 2019 den Stanley Cup gewann und dabei mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichnet wurde. Darüber hinaus führte er die Blues, in deren Trikot er auch die Frank J. Selke Trophy gewann, von Dezember 2020 bis zu seinem Weggang als Kapitän an. Mit der kanadischen Nationalmannschaft gewann O’Reilly jeweils die Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften 2015 und 2016.

Karriere

Jugend

Ryan O’Reilly wurde 2007 bei der Priority Selection der Ontario Hockey League an insgesamt erster Position von den Erie Otters ausgewählt.[1] In der OHL-Saison 2007/08 kam O’Reilly in 61 Partien für die Otters zum Einsatz, dabei gelangen ihm 19 Tore und insgesamt 52 Scorerpunkte. Im Anschluss an die Spielzeit wurde er teamintern zum besten Rookie sowie zum sportlich fairsten Spieler des Teams gewählt. In Anerkennung seiner spielerischen und schulischen Leistungen wurde er zudem von den Otters für die Bobby Smith Trophy nominiert; die Auszeichnung erhielt jedoch Ryan Ellis.

In seiner zweiten OHL-Saison, in der er als Assistenzkapitän der Erie Otters auflief, konnte O’Reilly an seine Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen und erreichte in 68 Spielen 66 Punkte. In dieser Spielzeit etablierte er sich als guter Zwei-Wege-Spieler, der sowohl offensiv für Gefahr sorgte, als auch in der Defensive durch gute Leistung überzeugte. Die Trainer der OHL Western Conference wählten Ryan O’Reilly im Anschluss an die Saison 2008/09 unter anderem zum besten Unterzahl-Spieler der Conference.[2]

Colorado Avalanche

Beim NHL Entry Draft 2009, einer jährlichen Veranstaltung, bei der sich Mannschaften der National Hockey League die Rechte an hoffnungsvollen Nachwuchsspielern sichern können, wurde der Kanadier in der zweiten Runde an insgesamt 33. Position von der Colorado Avalanche ausgewählt. Nach überzeugenden Leistungen im Saisonvorbereitungs-Trainingslager der Avalanche gab O’Reilly am 1. Oktober 2009 sein Debüt in der National Hockey League bei Colorados 5:2-Heimsieg über die San Jose Sharks. Die Nominierung in den NHL-Kader der Avalanche war dabei für viele überraschend.[3] O’Reilly war seit Dan Fritsche und Patrice Bergeron 2003 der erste Spieler, der den direkten Sprung in die NHL schaffte und nicht in der ersten Runde eines Entry Drafts ausgewählt wurde. Bei diesem Spiel war mit 18 Jahren und 236 Tagen Colorados jüngster Spieler aller Zeiten.[4]

O’Reilly im Trikot der Colorado Avalanche (2014)

Bei seinem NHL-Debüt gab der Angreifer eine Vorlage, sein erstes Tor folgte zwei Wochen später in einem Spiel gegen die Montréal Canadiens. Der Stürmer absolvierte in seiner Rookie-Saison insgesamt 81 Partien in der regulären Saison, dabei gelangen ihm 26 Scorerpunkte. In den anschließenden Play-offs fälschte er in der Overtime des dritten Spiels des Western-Conference-Viertelfinals der Best-of-Seven-Serie gegen die San Jose Sharks ein Befreiungsschlag von Sharks-Verteidiger Dan Boyle in das San-Jose-Tor ab. Auf Grund der besonderen Regelung im Eishockey wurde das Tor ihm zugeschrieben.

In der NHL-Saison 2010/11 konnte er die Leistungen aus der Vorsaison bestätigen. Wie im Vorjahr erzielte der Kanadier 26 Punkte; für Colorado war die Spielzeit jedoch bereits nach der regulären Saison zu Ende, nachdem das Team den vorletzten Platz der Western Conference belegte. In der folgenden Spielzeit etablierte sich O’Reilly als einer der besten Zwei-Wege-Stürmer der National Hockey League und galt zur Mitte dieser Spielzeit als möglicher Gewinner der Frank J. Selke Trophy, die jährlich von der NHL an den besten defensiven Stürmer vergeben wird.[5][6] Am Ende der Saison war der Center mit 55 Punkten erfolgreichster Punktesammler der Colorado Avalanche.[7]

Nach der Saison 2011/12 lief sein Einstiegsvertrag aus und der Spieler war zunächst ein so genannter Restricted Free Agent. Während des NHL-Lockouts vor Beginn der Saison 2012/13 spielte er für HK Metallurg Magnitogorsk in der Kontinentalen Hockey-Liga (KHL). Nach Beendigung des Lockouts konnte er sich nicht mit Colorado auf einen neuen Vertrag einigen und blieb zunächst in der KHL. Am 24. Januar wurde sein Vertrag mit Magnitogorsk nach einer Knöchelverletzung schließlich einvernehmlich aufgelöst.[8]

Nachdem sich die Colorado Avalanche und Ryan O’Reilly in den folgenden Wochen nicht auf einen Vertrag einigen konnten, unterbreiteten die Calgary Flames dem Spieler am 28. Februar 2013 einen so genannten „Offer Sheet“, eine Art Vertragsangebot. Der Kontrakt hatte eine Laufzeit von zwei Jahren und sprach O’Reilly ein Gehalt von insgesamt 10 Millionen US-Dollar zu.[9] Auf Grund der in den NHL-Regularien festgelegten Bindung zum aktuellen Verein als Restricted Free Agent hatte die Colorado Avalanche eine Woche Zeit, ein gleichwertiges Angebot zu unterbreiten, um den Spieler im Team zu halten, was sie wenige Stunden später auch taten.[10] In der Folge absolvierte O’Reilly noch 29 NHL-Partien für Colorado und erzielte dabei 20 Scorerpunkte.

Buffalo und St. Louis

O’Reilly bei den Feierlichkeiten nach dem Stanley-Cup-Gewinn 2019

Im Rahmen des NHL Entry Draft 2015 wurde O’Reilly samt Jamie McGinn an die Buffalo Sabres abgegeben. Colorado erhielt im Gegenzug Buffalos Zweitrunden-Wahlrecht für diesen Draft sowie Michail Grigorenko, Nikita Sadorow und J. T. Compher. Für die Sabres war der Angreifer in der Folge drei Jahre aktiv, bevor er im Juli 2018 an die St. Louis Blues abgegeben wurde. Im Gegenzug wechselten Tage Thompson, Vladimír Sobotka, Patrik Berglund, ein Erstrunden-Wahlrecht für den NHL Entry Draft 2019 sowie ein Zweitrunden-Wahlrecht für den NHL Entry Draft 2021 nach Buffalo.[11]

In seinem ersten Jahr in St. Louis erreichte er mit den Blues das Endspiel der Stanley-Cup-Playoffs 2019 und gewann dort mit dem Team durch einen 4:3-Sieg gegen die Boston Bruins den ersten Stanley Cup der Franchise-Geschichte.[12] Als Topscorer der Playoffs (gemeinsam mit Brad Marchand) wurde er zudem mit der Conn Smythe Trophy als wertvollster Spieler geehrt.[13] Wenig später wurde ihm außerdem die Frank J. Selke Trophy zuteil, die den besten defensiven Stürmer der Liga auszeichnet. Im Dezember 2020 wurde O’Reilly dann zum neuen Mannschaftskapitän der Blues ernannt, wobei er die Nachfolge von Alex Pietrangelo antrat.

Toronto und Nashville

Nach viereinhalb Jahren in St. Louis wurde O’Reilly im Februar 2023 im Rahmen eines größeren Tauschgeschäfts samt Noel Acciari zu den Toronto Maple Leafs transferiert. Die Blues übernahmen dabei weiterhin die Hälfte seines Gehalt und erhielten im Gegenzug Adam Gaudette, Michail Abramow, ein Erstrunden-Wahlrecht und ein Drittrunden-Wahlrecht für den NHL Entry Draft 2023 sowie ein Zweitrunden-Wahlrecht für den NHL Entry Draft 2024. Um zusätzliches Gehalt gegenüber dem Salary Cap einzusparen, wurde er jedoch zuvor kurzzeitig zu den Minnesota Wild transferiert, die erneut die Hälfte (effektiv also 25 %) seines Salärs übernahmen und dafür ein Viertrunden-Wahlrecht im NHL Entry Draft 2025 von Toronto erhielten. Darüber hinaus erhielten die Maple Leafs, die somit nur 25 % des Gehalts selbst tragen müssen, die Rechte an Josh Pillar von Minnesota.[14]

Bei den Maple Leafs beendete O’Reilly die Spielzeit 2022/23 und wechselte anschließend als Free Agent zu den Nashville Predators. Dort unterzeichnete er einen Vierjahresvertrag mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 4,5 Millionen US-Dollar. Zu Beginn der Saison 2023/24 bestritt er wenig später seine 1000. Partie der regulären Saison in der NHL.

International

O’Reilly im Trikot der kanadischen Nationalmannschaft (2012).

Der Angreifer gab sein internationales Debüt 2008 bei der World U-17 Hockey Challenge, wo er für das Team Ontario als Mannschaftskapitän auflief und die Goldmedaille gewann. Ebenfalls Gold erreichte er 2008 beim Ivan Hlinka Memorial Tournament. Größere Beachtung erlangte er als er sein Land bei der U18-Junioren-Weltmeisterschaft als Kapitän anführte und einen vierten Platz erreichte. Bei den Herren-Weltmeisterschaften 2012 und 2013 belegte O’Reilly mit der kanadischen Nationalmannschaft jeweils den fünften Platz.

Bei den Weltmeisterschaften 2015 und 2016 gewann er mit dem Team jeweils die Goldmedaille. Ferner vertrat er sein Heimatland beim World Cup of Hockey 2016 und gewann mit dem Team auch dort die Goldmedaille.

Erfolge und Auszeichnungen

International

Karrierestatistik

Stand: Ende der Saison 2022/23

Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt +/− SM Sp T V Pkt +/− SM
2007/08 Erie Otters OHL 61 19 33 52 −18 14
2008/09 Erie Otters OHL 68 16 50 66 +1 26 5 0 5 5 +1 2
2009/10 Colorado Avalanche NHL 81 8 18 26 +4 18 6 1 0 1 ±0 2
2010/11 Colorado Avalanche NHL 74 13 13 26 −7 16
2011/12 Colorado Avalanche NHL 81 18 37 55 −1 12
2012/13 Metallurg Magnitogorsk KHL 12 5 5 10 +6 2
2012/13 Colorado Avalanche NHL 29 6 14 20 −3 4
2013/14 Colorado Avalanche NHL 80 28 36 64 −1 2 7 2 4 6 +3 0
2014/15 Colorado Avalanche NHL 82 17 38 55 −5 12
2015/16 Buffalo Sabres NHL 71 21 39 60 −16 8
2016/17 Buffalo Sabres NHL 72 20 35 55 −1 10
2017/18 Buffalo Sabres NHL 81 24 37 61 −23 2
2018/19 St. Louis Blues NHL 82 28 49 77 +22 12 26 8 15 23 +2 4
2019/20 St. Louis Blues NHL 71 12 49 61 +11 10 9 4 7 11 +3 0
2020/21 St. Louis Blues NHL 56 24 30 54 +26 18 4 0 3 3 −7 2
2021/22 St. Louis Blues NHL 78 21 37 58 +11 12 12 7 5 12 +3 2
2022/23 St. Louis Blues NHL 40 12 7 19 −24 10
2022/23 Toronto Maple Leafs NHL 13 4 7 11 +3 6 11 3 6 9 −3 5
OHL gesamt 129 35 83 118 −17 40 5 0 5 5 +1 2
NHL gesamt 991 256 446 702 −4 152 75 25 40 65 +1 15

International

Vertrat Kanada bei:

Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM
2008 Canada Ontario U17-WHC 1. Platz, Gold 6 0 6 6 0
2008 Kanada IHMT 1. Platz, Gold 4 2 3 5 0
2009 Kanada U18-WM 4. Platz 6 2 3 5 0
2012 Kanada WM 5. Platz 7 2 2 4 4
2013 Kanada WM 5. Platz 8 1 2 3 0
2015 Kanada WM 1. Platz, Gold 10 2 9 11 0
2016 Kanada WM 1. Platz, Gold 10 2 6 8 2
2016 Kanada World Cup 1. Platz, Gold 6 0 0 0 0
2017 Kanada WM 2. Platz, Silber 10 6 3 9 0
2018 Kanada WM 4. Platz 10 4 0 4 2
Junioren gesamt 16 4 12 16 0
Herren gesamt 61 17 22 39 8

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Familie

Sein älterer Bruder Cal O’Reilly ist ebenfalls professioneller Eishockeyspieler.

Weblinks

Commons: Ryan O’Reilly – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. oursportscentral.com Otters to select Ryan O'Reilly. Abgerufen am 22. Juli 2011. 
  2. nhl.com, O'Reilly fostering attention in this year's draft. Abgerufen am 22. Juli 2011. 
  3. nhl.com, O'Reilly surprises Avs, himself with strong play. Abgerufen am 22. Juli 2011. 
  4. avalanche.nhl.com, Ryan O'Reilly – Notes. Abgerufen am 22. Juli 2011. 
  5. Pierre LeBrun: Midseason review: Awards picks. ESPN, 11. Januar 2012, abgerufen am 15. April 2012 (englisch). 
  6. Mike G. Morreale: O'Reilly leading Avs offensively and defensively. National Hockey League, 16. März 2012, abgerufen am 15. April 2012 (englisch). 
  7. Kader der Colorado Avalanche aus der Saison 2011/12; sortiert nach Scorerpunkten. Colorado Avalanche, abgerufen am 15. April 2012. 
  8. Sean Leahy: Ryan O’Reilly, Metallurg terminate his KHL contract; deal with Avalanche ‘not close’. Yahoo! Sports, 24. Januar 2013, abgerufen am 2. März 2013 (englisch). 
  9. Adam Gretz: Flames sign Ryan O'Reilly to offer sheet. CBS, 28. Februar 2013, abgerufen am 2. März 2013 (englisch). 
  10. Avs match Flames' two-year, $10M offer sheet for O'Reilly. The Sports Network, 28. Februar 2013, abgerufen am 2. März 2013 (englisch). 
  11. Blues acquire O'Reilly from Sabres. nhl.com, 1. Juli 2018, abgerufen am 2. Juli 2018 (englisch). 
  12. Blues gewinnen erstmals den Stanley Cup. Abgerufen am 13. Juni 2019 (deutsch). 
  13. O'Reilly gewinnt Conn Smythe Trophy 2019. Abgerufen am 13. Juni 2019 (deutsch). 
  14. O'Reilly, Acciari go to Maple Leafs in 3-way trade with Blues, Wild. nhl.com, 17. Februar 2023, abgerufen am 18. Februar 2023 (englisch). 

Torhüter: Kevin Lankinen | Juuse Saros 
Verteidiger: Tyson Barrie | Alexandre Carrier | Dante Fabbro | Roman Josi (C) | Jérémy Lauzon | Ryan McDonagh (A) | Luke Schenn 
Angreifer: Jaret Anderson-Dolan | Anthony Beauvillier | Luke Evangelista | Filip Forsberg | Cody Glass | Mark Jankowski | Michael McCarron | Thomas Novak | Gustav Nyquist | Ryan O’Reilly (A) | Juuso Pärssinen | Kiefer Sherwood | Colton Sissons | Cole Smith | Philip Tomasino | Jason Zucker 
Cheftrainer: Andrew Brunette   Assistenztrainer: Dan Hinote | Derek MacKenzie | Todd Richards   General Manager: Barry Trotz

Mannschaftskapitäne der St. Louis Blues

Al Arbour (1967–1970) | Red Berenson (1970–1971) | Al Arbour (1971) | Jim Roberts (1971) | Barclay Plager (1971–1976) | Red Berenson (1976) | Garry Unger (1976–1977) | Red Berenson (1977–1978) | Barry Gibbs (1978–1979) | Brian Sutter (1979–1988) | Bernie Federko (1988–1989) | Rick Meagher (1989–1990) | Scott Stevens (1990–1991) | Garth Butcher (1991–1992) | Brett Hull (1992–1995) | Shayne Corson (1995–1996) | Wayne Gretzky (1996) | nicht vergeben (1996–1997) | Chris Pronger (1997–2002) | Al MacInnis (2002–2004) | Dallas Drake (2005–2007) | nicht vergeben (2007–2008) | Eric Brewer (2008–2011) | David Backes (2011–2016) | Alex Pietrangelo (2016–2020) | Ryan O’Reilly (2020–2023) | Brayden Schenn (seit 2023)

Gewinner der Conn Smythe Trophy

1965 Béliveau | 1966 Crozier | 1967 Keon | 1968 Hall | 1969 Savard | 1970 Orr | 1971 Dryden | 1972 Orr | 1973 Cournoyer | 1974 Parent | 1975 Parent | 1976 Leach | 1977 Lafleur | 1978 Robinson | 1979 Gainey | 1980 Trottier | 1981 Goring | 1982 Bossy | 1983 Smith | 1984 Messier | 1985 Gretzky | 1986 Roy | 1987 Hextall | 1988 Gretzky | 1989 MacInnis | 1990 Ranford | 1991 M. Lemieux | 1992 M. Lemieux | 1993 Roy | 1994 Leetch | 1995 C. Lemieux | 1996 Sakic | 1997 Vernon | 1998 Yzerman | 1999 Nieuwendyk | 2000 Stevens | 2001 Roy | 2002 Lidström | 2003 Giguère | 2004 Richards | 2005 – | 2006 Ward | 2007 Niedermayer | 2008 Zetterberg | 2009 Malkin | 2010 Toews | 2011 Thomas | 2012 Quick | 2013 Kane | 2014 Williams | 2015 Keith | 2016 Crosby | 2017 Crosby | 2018 Owetschkin | 2019 O’Reilly | 2020 Hedman | 2021 Wassilewski | 2022 Makar | 2023 Marchessault

1978 Gainey | 1979 Gainey | 1980 Gainey | 1981 Gainey | 1982 Kasper | 1983 Clarke | 1984 Jarvis | 1985 Ramsay | 1986 Murray | 1987 Poulin | 1988 Carbonneau | 1989 Carbonneau | 1990 Meagher | 1991 Graham | 1992 Carbonneau | 1993 Gilmour | 1994 Fjodorow | 1995 Francis | 1996 Fjodorow | 1997 Peca | 1998 Lehtinen | 1999 Lehtinen | 2000 Yzerman | 2001 Madden | 2002 Peca | 2003 Lehtinen | 2004 Draper | 2005 – | 2006 Brind’Amour | 2007 Brind’Amour | 2008 Dazjuk | 2009 Dazjuk | 2010 Dazjuk | 2011 Kesler | 2012 Bergeron | 2013 Toews | 2014 Bergeron | 2015 Bergeron | 2016 Kopitar | 2017 Bergeron | 2018 Kopitar | 2019 O’Reilly | 2020 Couturier | 2021 Barkov | 2022 Bergeron | 2023 Bergeron

1925 Nighbor | 1926 Nighbor | 1927 Burch | 1928 Boucher | 1929 Boucher | 1930 Boucher | 1931 Boucher | 1932 Primeau | 1933 Boucher | 1934 Boucher | 1935 Boucher | 1936 Romnes | 1937 Barry | 1938 Drillon | 1939 Smith | 1940 Bauer | 1941 Bauer | 1942 Apps | 1943 Bentley | 1944 Smith | 1945 Mosienko | 1946 Blake | 1947 Bauer | 1948 O’Connor | 1949 Quackenbush | 1950 Laprade | 1951 Kelly | 1952 Smith | 1953 Kelly | 1954 Kelly | 1955 Smith | 1956 Reibel | 1957 Hebenton | 1958 Henry | 1959 Delvecchio | 1960 McKenney | 1961 Kelly | 1962 Keon | 1963 Keon | 1964 Wharram | 1965 Hull | 1966 Delvecchio | 1967 Mikita | 1968 Mikita | 1969 Delvecchio | 1970 Goyette | 1971 Bucyk | 1972 Ratelle | 1973 Perreault | 1974 Bucyk | 1975 Dionne | 1976 Ratelle | 1977 Dionne | 1978 Goring | 1979 MacMillan | 1980 Gretzky | 1981 Kehoe | 1982 Middleton | 1983 Bossy | 1984 Bossy | 1985 Kurri | 1986 Bossy | 1987 Mullen | 1987 Näslund | 1989 Mullen | 1990 Hull | 1991 Gretzky | 1992 Gretzky | 1993 Turgeon | 1994 Gretzky | 1995 Francis | 1996 Kariya | 1997 Kariya | 1998 Francis | 1999 Gretzky | 2000 Demitra | 2001 Sakic | 2002 Francis | 2003 Mogilny | 2004 Richards | 2005 – | 2006 Dazjuk | 2007 Dazjuk | 2008 Dazjuk | 2009 Dazjuk | 2010 St. Louis | 2011 St. Louis | 2012 Campbell | 2013 St. Louis | 2014 O’Reilly | 2015 Hudler | 2016 Kopitar | 2017 Gaudreau | 2018 Karlsson | 2019 Barkov | 2020 MacKinnon | 2021 Slavin | 2022 Connor | 2023 Kopitar

Personendaten
NAME O’Reilly, Ryan
ALTERNATIVNAMEN O'Reilly, Ryan
KURZBESCHREIBUNG kanadischer Eishockeyspieler
GEBURTSDATUM 7. Februar 1991
GEBURTSORT Clinton, Ontario, Kanada