Rollenspiele, bei denen die Teilnehmer so agieren, als hätten sie ein anderes Lebensalter, beispielsweise beim bekannten „Vater-Mutter-Kind“-Spiel von Kindern. Grundsätzlich kann das Alter der angenommenen Rolle über oder unter dem tatsächlichen Alter des Beteiligten liegen.
Analdehnung
Sammelbegriff für Übungstechniken mit dem Ziel, die Schließmuskeln des menschlichen Anus zu dehnen.
Anale Masturbation
autosexuell herbeigeführte anale Penetration bzw. durch anorektale Einführung von Gegenständen (Dildos / Vibratoren / Analplugs) beabsichtigte Stimulation von zusätzlichen extragenital lokalisierten erogenen Zonen (G-Punkt / P-Punkt) mit der Intention hierdurch die Orgasmusstärke zu potenzieren.
Bezeichnet eine sanfte, auf Zärtlichkeit ausgerichtete Sexualität, die sowohl Petting als auch – wenn auch nicht zwingend – Geschlechtsverkehr umfasst.
Casual Sex (auch Gelegenheitssex oder Casual Dating)
Verschiedene Arten von sexuellen Aktivitäten außerhalb des Bereiches romantischer Beziehungen.
Brustwarzenstimulation
Verbreitete sexuelle Praktik, die oft in Verbindung mit anderen Praktiken, aber auch alleine ausgeübt wird.
Gruppensexpraktik, bei der mehrere Männer auf eine weitere Person ejakulieren. Dies geschieht meist in Form der Ejakulation ins Gesicht, des Facial, einer Form der Gesichtsbesamung (auch Cumshot genannt).
Chem-Sex
Sexualverkehr unter dem Einfluss von synthetischen Drogen.
Bezeichnet einen Mann, der in einer festen Partnerschaft oder Liebesbeziehung durch den intimen Kontakt seiner Partnerin mit anderen Männern (Fremdgehen) sexuellen Lustgewinn erlangt. Dabei kann der Cuckold dominantes, voyeuristisches, masochistisches und/oder devotes Verhalten bevorzugen.
Das Benutzen von erotisierenden oder sehr anschaulichen und direkten Wörtern vor oder während des Geschlechtsverkehrs zur Erhöhung der sexuellen Stimulation.
Dogging (Sexualpraktik)
Spielart von Exhibitionismus, bei der sich Menschen zum Sex an öffentlichen Plätzen, etwa im Wald oder auf Parkplätzen, treffen.
Unter Erwachsenen finden sich den Doktorspielen angelehnte Sexualpraktiken manchmal im BDSM-Kontext wieder (sexuelles Rollenspiel). Man nennt diese erotische Spielart auch Klinikerotik, Kliniksex oder, in Anlehnung an die weiße Kleidung von Ärzten und Pflegepersonal, weiße Erotik.
Hierbei nehmen zwei oder mehr Sexualpartner teil, wobei jeder eine bestimmte Rolle übernimmt und sich dieser Rolle entsprechend verhält und gegebenenfalls kleidet bzw. verkleidet, um sich und/oder dem Partner Lust zu verschaffen.
Nude in Public – Personen feiern nackt auf einem Festival
Sexualpräferenz, bei der die betreffende Person es als lustvoll erlebt, von anderen (meist fremden) Personen nackt oder bei sexuellen Aktivitäten beobachtet zu werden. Er stellt damit das Gegenstück zum Voyeurismus dar.
Felching
Sexualpraktik bei der eine Person nach der Ejakulation Samen (meist eigenen) aus der Vagina oder dem Anus des Partners saugt, unter Umständen mit Hilfsmitteln wie Strohhalmen.
Sexuelles Befriedigen der Vulva, Vagina oder des Afters mit den Fingern oder der Hand. „Sich selbst fingern“ ist synonym für die weibliche Masturbation. Es ist das weibliche Äquivalent zum männlichen Handjob (die manuelle Stimulation des Penis) und mag als penetrativer oder nichtpenetrativer sexueller Akt durchgeführt werden. Abzugrenzen bleibt es vom Fisting oder ähnlichen sexuellen Praktiken.
Sexuelle Praktik bei der mehrere Finger bis hin zu einer oder mehreren Händen in die Vagina (brachiovaginal) oder den Anus (brachioproktisch) eingeführt werden.
Flotter Dreier
Umgangssprachliche Bezeichnung für die Ausübung von Geschlechtsverkehr zwischen drei Personen und stellt damit die kleinstmögliche Variante von Gruppensex dar.
Traditionelles Verständnis ist die heterosexuelle Vereinigung zweier Sexualpartner, bei der der Mann den erigierten Penis in die Vagina der Frau einführt – den Vaginalverkehr.
Griff der Kleopatra
Beim Griff der Kleopatra kontrahieren die Vaginalmuskeln um den eingeführten Penis und massieren ihn. Der Mann liegt bei der Stellung flach auf dem Rücken. Beide Partner verhalten sich still, ohne ihre Hüften zu bewegen und ohne rhythmischen Stöße. Die auf allen vieren über dem Mann kniende Frau zieht den erigierten Penis durch An- und Entspannen ihrer Vaginalmuskeln in sich hinein. Die Frau benötigt für die Praktik starke Vaginalmuskulatur und Übung. Das Anspannen der Beckenbodenmuskulatur wirkt für sie lustfördernd. Die Technik ist im Tantra als Pompoir(Tamil) bekannt. Weitere Begriffe sind Bhaga Asana (Sanskrit) und Playing the flute (englisch).
Sexualpraktik, an der mehr als zwei Personen beteiligt sind. Haben drei Personen Sex miteinander, nennt man dies eine Triole oder umgangssprachlich auch einen „flotten Dreier“.
Gruppensex wird oft als Partnertausch zwischen zwei oder mehreren Paaren praktiziert. Zu Gruppensex kommt es häufig auf Swingerpartys und in eigens dafür eingerichteten Swingerclubs.
Eine besondere Form des Gruppensex ist der Gangbang (engl.), für den eine extreme Überzahl dominanter bzw. aktiv-penetrierender Teilnehmer und die abwechselnde Penetration weniger submissiver bzw. passiv-rezeptiver Teilnehmer charakteristisch ist. Dagegen sind bei einem Reverse Gangbangdie empfangenden Teilnehmer in der großen Überzahl. Übt der empfangende Teilnehmer Fellatio an einer größeren Gruppe penetrierender Teilnehmer aus, ohne vaginal bzw. anal penetriert zu werden, ist von einem Blowbang die Rede.
Sexualpraktik bei der die männliche oder weibliche Harnröhrenöffnung (lat. Ostium urethrae externum) beziehungsweise die Harnröhre (lat. Urethra) stimuliert wird. Dies kann entweder manuell oder durch das Einführen von Objekten geschehen.
Hodensackinfusion
Sexpraktik wo sterile isotone Kochsalzlösung langsam in den Hodensack des Mannes infundiert. Dies führt zu einem geschwollenen, schwer hängenden Hodensack, was bei entsprechenden Vorlieben als erotisch empfunden wird. Es handelt sich also um eine absichtlich induzierte Hydrozele.
Injakulation
Ein männlicher Orgasmus durch einen (Finger-)Druck („Sächsischer Griff“) auf einen Genital-Punkt (Millionen-Dollar-Punkt, Saxonus, auch Jen-Mo-Punkt) zwischen Hodensack und After oder durch Anspannung des Musculus pubococcygeus (PC-Muskel) und die Ejakulation nach außen verhindert wird. Dieser Begriff ist von der retrograden Ejakulation nach einer entsprechenden Operation zu unterscheiden, bei der es zu einem Rückfluss des Spermas in die Blase kommt.
Traditionell in Ruanda angewandte Methode bedeutet wörtlich übersetzt „zum Urinieren bringen“. Erreicht werden soll damit ein weiblicher Orgasmus besonderer Qualität, der mit einer weiblichen Ejakulation verbunden ist.
Erotisches Spiel zwischen zwei Partnern, was zum Sexualleben beitragen soll. Während dem passiven Partner die Möglichkeit gegeben wird, Hemmungen abzubauen, sich fallen zu lassen und sich dem anderen anzuvertrauen, kann der aktive Partner lernen, die Wünsche des anderen zu erspüren.
Eine – überwiegend manuelle – Stimulation der eigenen Geschlechtsorgane, die in der Regel zum Orgasmus führt. Dabei können auch verschiedene Hilfsmittel zum Einsatz kommen.
Form des Geschlechtsverkehrs, bei der das Geschlechtsorgan des Sexualpartners an den Brüsten der Partnerin gerieben wird. Sie kann sowohl zwischen einem Mann und einer Frau wie auch zwischen zwei Frauen praktiziert werden.
Maschinensex
Sexualpraktik, bei der man durch passende Sextoysmaschinell zum Orgasmus gebracht werden kann. Ein Sexualpartner ist dafür nicht erforderlich.
Die sexuelle Stimulation eines Mannes durch Reibung seines Penis zwischen den Oberschenkeln einer anderen Person.
Sexualmagie
Sexuelle und magische Praktiken im Kontext des modernen westlichen Okkultismus und weiter gefasst moderner spiritueller Bewegungen in der westlichen Welt und die damit verknüpften Konzepte.
Snowballing (auch Cum Swapping oder kürzer Cumswap)
Sexualverhalten, das nicht der Fortpflanzung in der Ehe dient (nichtregenerativ). Für die sexuelle Vorliebe für Tiere siehe Zoophilie.
Stealthing
Missbrauchende Sexualpraktik, wo der Sexualpartner sein Kondom heimlich und ohne Einwilligung des anderen Partners entfernt und ohne Kondom in dessen Körper eindringt.
Tease and Denial
Sammelbegriff für all jene sexuellen Praktiken, die eingesetzt werden, um die sexuelle Erregung intensiv zu steigern, ohne jedoch einen Orgasmus zu erreichen. Diese sexuellen Spielarten sind meist Teil einer partnerschaftlichen Sexualbeziehung, unabhängig von Geschlecht, sexueller Neigung und Orientierung.
Telefonsex
Befriedigung sexueller Wünsche über das Gespräch am Telefon.
Trockener Sex
Eine in Subsahara-Afrika verbreitete Sexualpraktik. Bekannt wurde trockener Sex vor allem im Zusammenhang mit Aids, da er eine Übertragung des HI-Virus erleichtert. Für trockenen Sex führt die Frau sich ein Pulver aus zerriebenen Kräutern, Wurzeln oder sogar kleinen Steinchen, bzw. Aluminiumhydroxidsteinchen in ihre Vagina ein. Der Lubrikation wird damit entgegengewirkt, denn das Vaginalsekret wird durch das Pulver gebunden. Der Scheidenvorhof und die Scheide werden somit künstlich trocken gehalten, wodurch sich für den Penis des Mannes beim Geschlechtsverkehr der Reibungswiderstand und vermeintlich der Lustgewinn erhöht. Daraus folgen schmerzhafte Verletzungen der Scheidenhaut.
Bezeichnung für ein Interesse am Reden oder Prahlen über sexuelle Phantasien und (angebliche) Sexualerlebnisse, das die tatsächliche sexuelle Erfahrung aller Vermutung nach übertrifft.
Form der Sexualität, bei der ein Voyeurist (umgangssprachlich auch Spanner genannt) durch das Betrachten von seiner Präferenz entsprechenden, sich entkleidenden oder nackten Menschen oder durch das Beobachten sexueller Handlungen sexuell erregt wird.
Wifesharing
Das Teilen der Ehefrau, Lebensgefährtin oder festen Freundin mit einem anderen Mann zum Zwecke des Geschlechtsverkehrs.
Rimming oder Rim-Job; auch als Oroanalkontakt, Zungenanal, Afterlecken
Orale Sexualpraktik bei welcher der Anus, meist inklusive Dammregion, mit Lippen und Zunge stimuliert wird. Dies kann sowohl oberflächlich als auch durch Penetration des Anus mit der Zunge erfolgen.
Chinesische Schlittenfahrt
finnische Schlittenfahrt
Position beim Vaginalverkehr in der der Mann in eine kniende oder hockende Position geht und der Partner liegt vor ihm auf dem Rücken. Der Mann hebt das Becken der Frau auf seine Oberschenkel und führt seinen Penis in sie ein, so dass er zwischen ihren Schenkeln kniet.
„Geschlechtsverkehr von hinten“ oder auch vis a tergo (lat. „Kraft von hinten“), häufig verkürzt auf a tergo (lat. für „von hinten“)
Zusammenfassende Bezeichnung für mehrere Stellungen und Varianten, den Geschlechtsverkehr zu praktizieren, bei denen ein Partner den Rücken des Andern im Blickfeld hat.
Bei der Hündchenstellung (auch unter dem englischen Begriff Doggystyle bekannt) kniet der passive Partner auf allen vieren, der aktive Partner nähert sich ihm von hinten und führt seinen Penis ein. Dabei können sowohl die Vagina als auch der Anus penetriert werden.
Bei der Löffelstellung liegen die Partner auf der Seite, und der aktive Partner dringt von hinten in den Anus oder die Vagina des passiven Partners ein.
Form des Oralverkehrs, bei der der Penis durch Mund, Zunge und Lippen – beim sogenannten Deepthroating auch durch die Rachenregion – des Sexualpartners stimuliert wird; Lutschen, Blasen und Saugen am Penis sind ebenfalls möglich.
Flanquette
Flanke
Eine heterosexuelleSexstellung, bei der beide Partner auf der Seite liegen und sich halb zueinander wenden.
Die Frau liegt mit gespreizten Beinen auf dem Rücken und der Mann auf ihr. Bei Geschlechtsverkehr unter Männern ist bei der Missionarsstellung der penetrierende Partner ebenfalls oben.
Sexuelle Stellung, bei der beide Partner einander gleichzeitig oral befriedigen. Dabei liegen die Partner übereinander oder auf die Seite gedreht, sodass das Gesicht des einen Partners bei den Genitalien des anderen liegt und andersherum. So können der Penis und der Hodensack des Mannes und die äußeren Geschlechtsorgane der Frau (Klitoris, Schamlippen, Vulva) gleichzeitig durch den Mund (die Lippen, die Zunge, die Zähne) des anderen oral stimuliert und liebkost werden.
Hierbei liegt der penetrierende Partner auf dem Rücken; der penetrierte Partner steigt über ihn und führt sich in kniender oder hockender Stellung das Glied in die Vagina oder den Anus ein. Insbesondere ist diese Stellung auch geeignet, wenn der penetrierende Partner (z. B. durch Verletzungen oder körperliche Behinderungen) in seiner Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist.
Tribadie
Tribadismus
Nicht penetrativesexuelle Praktik, bei der eine Frau ihre äußeren Genitalien zum Zweck der klitoralen Stimulation an ihrem Partner reibt. Überwiegend wird der Begriff im Zusammenhang mit einer gleichgeschlechtlichen Praktik unter Frauen verwendet, es kann sich aber auch unabhängig von der sexuellen Orientierung auf das Reiben der Vulva und der Klitoris an einem Gegenstand beziehen.
Variante des Geschlechtsverkehrs, bei dem ein Mann seinen Hodensack auf das Gesicht oder auf den Kopf eines Sexualpartners legt oder in dessen/deren Mund einführt. Der Name Tea bag bezieht sich auf die Ähnlichkeit der Praktik mit der Verwendung eines Teebeutels (englisch: Tea bag) und heißem Wasser. Als eine nicht-penetrative Form des Geschlechtsverkehrs kann es als eigenständige Spielart oder als Vorspiel angesehen werden.
Die Frau liegt auf dem Rücken und verschränkt ihre Beine hinter dem Kopf des Mannes. Der Mann dringt ein und legt sich mit seinem ganzen Gewicht auf die Frau. Beim Eindringen verspürt er einen verstärkten Druck auf seinen Penis. Bei Variationen der Wiener Auster kann die Frau auch die Füße hinter dem Nacken des Mannes kreuzen.
Einvernehmliche Technik, um erotische oder sexuelle Erregung für die Person zu erzeugen, die gedemütigt und erniedrigt wird.
Erotic Power Exchange
Eine Beziehungsform innerhalb der BDSM-Szene, die Sadomasochismus enthalten kann, mit Schwerpunkt jedoch auf die Verschiebung der sexuellen Kontrolle vom passiven zum aktiven Partner (Domi)
Erziehungsspiel
Besondere Ausprägung einverständlich durchgeführter sadomasochistischer Praktiken bzw. des erotischen Spanking.
Sexualpraktik, bei der ein Sexualpartner sich mit seinem Geschlechtsteil und/oder seinem Gesäß auf das Gesicht des anderen setzt. Dies kann sowohl nackt als auch angekleidet geschehen. In einigen Fällen wird zur optimalen Nutzung auch ein Queening Chair verwendet.
Abkürzung für Female dominance (engl. für „weibliche Dominanz“) und bezeichnet Varianten des BDSM, in denen eine Frau die dominante Rolle einnimmt. Der Ausdruck kann auch die dominante Frau selbst bezeichnen. In Anlehnung dazu nennt man die von Männern ausgeübte Dominanz oder den männlichen Dominanten Maledom (engl. male „Mann“ oder „männlich“).
zentriertsierung (BDSM)
Ein erotisches Rollenspiel, in dem ein Mann durch Kleidung und Verhalten in die Rolle einer Frau schlüpft. Es ist eine spielerische Form des Crossdressing. In der BDSM-Szene bezeichnet man Rollenspiele, bei denen ein anderes Geschlecht als das eigene angenommen wird, auch als Genderplay (englischgender: „soziales“ oder „psychologisches“ Geschlecht einer Person, play: Spiel).
Figging
Sexualpraktik im BDSM, bei der ein vorbereitetes Stück Ingwer (ähnlich wie ein Zäpfchen oder ein kleiner Butt Plug) als Fremdkörper in Anus und Rektum des Bottoms eingeführt wird.
Flagellantismus
Sexuelle Vorliebe dafür, sich entweder selbst zu schlagen oder von einem Partner schlagen zu lassen.
Instrument zum Teilentzug der Selbstkontrolle, das heute vor allem bei BDSM-Praktiken angewendet wird. Es soll den Geschlechtsverkehrbeziehungsweise die Masturbation des Trägers verhindern. Die typische Konstruktion besteht aus einem Stahlgürtel um die Taille in Verbindung mit einem Stahlband durch den Schritt und einem Schloss. Auch abweichende Konstruktionen für die Anwendung beim Mann (siehe Peniskäfig) sind gebräuchlich.
Bei einigen Sexualpraktiken aus dem Bereich des BDSM werden Knebel verwendet, üblicherweise auf Basis einer einvernehmlichen, vernünftigen und sicheren Basis, des innerhalb der Subkultur so bezeichneten Prinzips Safe, Sane, Consensual. Häufig wird anstelle des deutschen Wortes auch der englische Ausdruck Gag verwendet. Bekannte Varianten sind der Ballknebel, Ringknebel, Trensenknebel, Ballonknebel, Penisknebel, Maulkorb, Klebeband, Tücher, Kieferspreizer und Schlauchknebel.
Erotisches Rollenspiel, das auch unter der Bezeichnung Forniphilie (von engl. forniphilia) bekannt ist und in verschiedenen Formen vorkommt.
Maledom
Abkürzung für male domination („männliche Dominanz“) und bezeichnet die heterosexuelle Variante im BDSM, in der der Mann die dominante Rolle einnimmt. Das Gegenstück zu Maledom ist Femdom.
Mensch der sexuelle Lust oder Befriedigung dadurch erlebt, dass ihm Schmerzen zugefügt werden oder er gedemütigt wird.
Metakonsens
Umstrittene erotische Rollenspiele, die sich im Grenzbereich zwischen einvernehmlichem und nicht einvernehmlichem Handeln bewegen. Der Metakonsens wird im Deutschen seltener auch mit dem englischen Begriff „consensual non-consent“ (CNC, einvernehmliche Nichteinvernehmlichkeit) bezeichnet.
Sexuelle Praktik aus dem Bereich des Bondage, bei der der Körper oder einzelne Körperteile mit geeignetem Material umwickelt werden, was die Bewegungsfreiheit stark einschränkt.
Monohandschuh
Sexspielzeug, das zur physischen Fesselungeines Partners verwendet wird. Es wird dazu eingesetzt, die Arme in einer relativ bequemen Haltung auf den Rücken zu fixieren. Hierbei sind beide Arme ausgestreckt und, soweit anatomisch möglich, parallel angeordnet. Der gefesselte Partner kann sich aus eigener Kraft nicht befreien.
Erotisches Rollenspiel, bei dem mindestens ein Partner die Rolle eines Tieres spielt.
Pegging (Sexualpraktik)
Sexuelle Praktik, bei der ein Mann (oder auch eine Frau) von einer Frau mittels eines Strap-onsanal penetriert wird.
Safeword
Verwendetes Signalwort, mit dem der <i id="mwBTg">empfangende</i> Partner anzeigen kann, dass er die Handlung nicht fortsetzen möchte. Im Rahmen einvernehmlich ausgeführter Praktiken gilt ein ausgesprochenes Safeword (auch aus rechtlichen Gründen) als unbedingte Verpflichtung zum sofortigen Aufhören. Der effiziente und vertrauensvolle Umgang mit Safewords ist eine der absolut notwendigen Voraussetzungen für BDSM.
Safe, Sane, Consensual.
Zwei unterschiedliche Konzepte innerhalb des BDSM, um bei potenziell risikobehafteten Aktivitäten Einvernehmlichkeit zwischen den Beteiligten sicherzustellen und damit die verwendeten Praktiken von strafbarer sexueller Gewalt klar abzugrenzen. Hierbei ist die Handhabung bzw. Beachtung von SSC sowohl entwicklungsgeschichtlich älter als auch weiter verbreitet als die von RACK.
Schlagen auf das bekleidete oder entblößte Gesäß; im weiteren Sinne auch auf benachbarte Körperteile wie die Oberschenkel, den Rücken oder äußere Geschlechtsorgane. Die Schläge erfolgen mit der flachen Hand oder mit einem Gegenstand, etwa Rohrstock, Peitsche, Birkenrute, Teppichklopfer, Haarbürste, Paddle, Martinet, Tawse, Ochsenziemer oder ähnliche.
Subspace
Zustandsveränderung des Bewusstseins, die der empfangende Partner (Sub oder Bottom) während einer Spielszene erfahren kann und die wegen ihrer Rauschähnlichkeit beliebt ist. Eine andere Bezeichnung dafür ist „Fliegen“.
Die Dauer einer Spielszene (Session), innerhalb einer Beziehung oder gegenüber verschiedenen Partnern sowohl die aktive als auch die passive Rolle einnehmen kann. Die andere Person wird jeweils analog zu der gewählten Rolle des Switch als Top (aktiv) oder Bottom(passiv) bezeichnet. Sowohl Switch, Bottom oder Top können männlich oder weiblich sein; der Begriff sagt nur etwas über die gewählte Rolle aus.
Top (BDSM)
Person, die für die Dauer einer Spielszene (Session) oder innerhalb einer Beziehung die dominantere, oftmals aktive Rolle einnimmt. Die andere Person wird Bottom genannt.
Total enclosure
Beschreibt das komplette Umschließen des Körpers mittels eines bestimmten Materials, zum Beispiel Latex (hier auch unter dem Begriff Heavy Rubber), Leder oder Lycra (hier unter dem Begriff Zentai). Total enclosure kann auch eine sensorische Deprivation unterstützen, indem der Tastsinn eingeschränkt wird.
Total Power Exchange
Bezeichnet ein Partnerschaftskonzept in der BDSM-Szene, das Sadomasochismus beinhalten kann, den Schwerpunkt jedoch auf D/s (Dominanz und Unterwerfung) legt. Die vollständige Unterwerfung des devoten Partners (häufig als Sub, Sklave/Sklavin oder Bottom bezeichnet) unter den dominanten Part (Herr/Herrin oder Top) wird angestrebt.
媚薬Anaphrodisiakum: Mittel, das den Geschlechtstrieb schwächt oder dämpft. Das Aphrodisiakum ist das entsprechende Antonym.
媚薬Aphrodisiakum:Mittel zur Belebung oder Steigerung der Libido.
Gleitmittel, Verminderung der Reibung beim Geschlechtsakt
Lecktuch, Folie bezeichnet, die beim Sex auf die Vulva oder den Anus des Sexualpartners gelegt wird, um sich beim Oralverkehr vor der Übertragung von krankheitsauslösenden Keimen zu schützen.
陰茎カフ、in erotisches Hilfsmittel, um einerseits die Erektion des Mannes zu steigern und zu verlängern als auch das Lustgefühl und Lustempfinden bei der Frau oder dem rezeptiven Partner zu intensivieren.
陰茎ポンプ:Unterdruckpumpe, die als Hilfsmittel bei Impotenz eingesetzt wird, wenn also auf natürliche Weise keine ausreichende Versteifung des Gliedes zur Ausübung des Geschlechtsverkehrs erreicht werden kann.
勃起不全 (インポテンツ):umgangssprachlich Wirkstoffe und Maßnahmen, die der Behebung der erektilen Dysfunktion (Impotenz) dienen sollen.
ペニスポンプ
リーク布
潤滑油
大人のおもちゃ
Name
Bild
Beschreibung
Butt-Plug
(auch Buttplug oder Butt Pluggeschrieben und auch Analplug oder Analstöpsel)
Eine Art Dildo, der in den Anus eingeführt wird und durch seine spezielle Form dort sicher verbleiben kann, ohne heraus- oder hineinzurutschen. Butt-Plugs werden sowohl von Männern als auch von Frauen verwendet. Sie dienen sowohl der Vorbereitung auf den Analverkehr als auch der sexuellen Stimulation.
Sexspielzeug, das in klassischer Form und Größe meist einem erigierten Penis gleicht. Allerdings ging man in den letzten Jahren dazu über, auch andere Materialien, Formen und Farben anzubieten. So werden Dildos für die weibliche Kundschaft oftmals in bunten Farben und fantasievollen Formen angeboten, während männliche Kunden oft naturgetreue Phallusformen bevorzugen. Der Dildo wird zur vaginalen bzw. annalen Penetration zur Stimulation der Klitoris und des sog. G-Punkts bei Frauen bzw. der Prostata bei Männern während der Selbstbefriedigung eingeführt oder zur gegenseitigen Stimulation während des Sexspiels verwendet.
Elektroplug (auch E-plugoder Reizstrom-Plug)
Art Dildo, der in den Anus eingeführt wird. Elektroplugs werden sowohl von Männern als auch von Frauen verwendet. Sie dienen der Vorbereitung auf den Analverkehr sowie der erotischen Elektrostimulation durch die Zufuhr von Reizstrom. Verwendung finden Elektroplugs mit bi- oder monopolaren Reizstromgeräten, die Elektrizität zur TENS abgeben.
Vorrichtung, die eine Vagina simuliert. Auch in Varianten für den Mund oder Anus erhältlich.
Harnröhrenplug
Ein Harnröhrenplug dient der Stimulation der Harnröhre und kann von Frauen und Männern gleichermaßen angewandt werden, es existieren aber auch spezielle Ausführungen nur für Männer
Hitachi Magic Wand (auch Magic Wand Original und Original Magic Wand, verkürzt auch Magic Wandgenannt)
Elektrisch betriebeneses, stabförmiges Massagegerät mit einem vibrierenden Kopfteil. Das Gerät wurde ursprünglich entwickelt zur Behandlung von Muskelverspannungen und erlangte später Bekanntheit durch seine Einsatzmöglichkeit als Vibrator zur klitoralenStimulation.
Hodenparachute
Kegelförmige Manschette, die um den Hodensack gelegt wird. Man bezeichnet die Manschette wegen ihrer Ähnlichkeit mit einem Fallschirm als Parachute (engl. Fallschirm). Die Manschette wird häufig aus Leder, aber auch aus oder mit Latex, Gummi oder Lack hergestellt. Oft sind außen Ziernieten oder auf der Innenseite kleine Stahlstifte befestigt, die für den Träger einen zusätzlichen sensorischen Reiz ausmachen sollen. An den Seiten der Manschette sind meistens Ketten mit einem Ring oder Haken befestigt. An diesem Ring können Gewichte angehängt werden, womit der Druck bzw. Zug auf den Hodensack reguliert wird.
Lustkugeln (auch Liebeskugeln, Analkugeln, Orgasmuskugeln, teilweise auch Lustperlen, Liebesperlen oder „Donnerkugeln“)
Es gibt unterschiedliche Sexspielzeuge, die mit dem Begriff Lustkugeln bezeichnet werden:
Aus Leder, Latex, Gummi, Silikon, weichem Kunststoff oder Metallgefertigter Ring, der um Penis, Eichel oder Hodensack gelegt wird. Als Intimschmuck werden aus Metall (hand)gefertigte Ringe z. B. hinter der Eichel getragen. Ein Penisring kann bei einer erektilen Dysfunktion oder generell zur Verstärkung und Verlängerung der Erektion bei verschiedenen Sexualpraktiken eingesetzt werden. Um das Skrotum getragene Ringe halten die Hoden auch während des Orgasmus an einem Ort, was den Orgasmus verstärken soll.
Lebensgroße Nachbildungen des menschlichen (meist weiblichen, aber auch männlichen), gelegentlich auch tierischen Körpers, die als Sexhilfen meist im Bereich der Selbstbefriedigung benutzt werden. Seltener werden mit diesem Begriff auch Puppen bezeichnet, die zur Demonstration der Geschlechtsorgane bzw. sexueller Vorgänge von Mensch und Tier eingesetzt werden, um die Sexualorgane bzw. sexuelle Vorgänge zu veranschaulichen, und die damit zu den Biomodellen gehören.
Ist ein mit einem Elektromotor betriebenes Sexspielzeug, das von David L. Lampert entwickelt wurde und durch dessen Firma Abco Research Associates in Monticello (Illinois) gefertigt und von dort weltweit vertrieben wird. (siehe auch Sexmaschine)
Vibrator
ElektromechanischeSexspielzeuge in verschiedenen Formen und aus verschiedenen Materialien, die mit einem kleinen Elektromotor in Schwingung versetzt werden. Ursprünglich als medizinisches Gerät gegen die sogenannte „weibliche Hysterie“ entwickelt, sollen durch die Bewegung erogene Zonen am Körper stimuliert werden. Heute werden Vibratoren als Masturbationshilfe oder Sexspielzeuge im partnerschaftlichen Geschlechtsverkehr überwiegend für die sexuelle Erregung von Frauen konzipiert, können aber ebenso von Männern benutzt werden. Für bestimmte Areale des Körpers, beispielsweise Brust oder Anus, sind spezielle Vibratoren verfügbar.
ALT-ポルノ:Abkürzung für alternative Pornografie bezeichnet eine Form der Pornografie, die sich bewusst von der üblichen „Mainstream“-Pornografie abgrenzen will.
Abstecke, bezeichnet einen Geldbetrag, den ein Zuhälter an einen anderen Zuhälter als Ausgleichszahlung leisten muss, wenn eine seinem Geschäftskreislauf zuzurechnende Prostituierte zu einem anderen Zuhälter wechselt. Die Höhe der Abstecke orientiert sich hierbei an der geschätzten Höhe des Einnahmeverlustes des vorherigen Zuhälters durch Abgabe der ökonomischen Kontrolle über die Prostituierte an einen anderen Zuhälter.
Abolitionismus (Prostitution), bezeichnet in der Geschichte der Frauenbewegung eine soziale Bewegung, die auf die Abschaffung der staatlich kontrollierten Prostitution hinarbeitete.
Bordell oder Freudenhaus, Bezeichnung für ein Gebäude oder Teil eines Gebäudes, in dem Frauen, Männer oder Transsexuelle sexuelle Dienstleistungen anbieten und ggf. ausüben.
Bockschein, umgangssprachlicher Ausdruck für das amtsärztliche Gesundheitszeugnis, das Personen mit häufig wechselndem Geschlechtsverkehr (frühere amtsdeutsche Bezeichnung für Prostituierte) vielerorts bis etwa zum Jahr 2000 in Deutschland regelmäßig vorweisen mussten.
Begleitagentur (oft auch Escort-Agentur genannt) vermittelt Frauen oder Männer (sog. Escorts), die gegen Honorar für eine vereinbarte Zeit ihre Gesellschaft bieten.
Beischlafdiebstahl, Diebstahl im zeitlichen und sachlichen Zusammenhang mit Geschlechtsverkehr Der Begriff Beischlafdiebstahl ist kein juristischer Begriff und deshalb auch nicht im Strafgesetzbuch zu finden.
Beschaffungsprostitution, Prostitution, die der Finanzierung des Drogenkonsums der oder des Prostituierten dient.
Domina (BDSM), Frauen, die gegen Entgelt sadistische und dominante Praktiken (vgl. Femdom) anbieten.
アムステルダムの赤信号地区ウォレットヘスの上窓を持つ家Dirne, bezeichnet im moderneren deutschen Sprachgebrauch eine Prostituierte, verkürzt aus dem älteren Wort „Lustdirne“.
Enjokōsai, Phänomen in Japan, bei dem sich (oft minderjährige) Oberschülerinnen von wohlhabenden, oft weit älteren Männern aushalten lassen. Der Übergang zur Prostitution ist fließend.
Falle schieben, bedeutet in der Prostitution, dass einem Freier der Geschlechtsverkehr durch die Prostituierte lediglich vorgetäuscht wird, es kommt zu keiner Penetration.
Gastprostitution, bezeichnet nach heutigen Vorstellungen die im Mittelalter in Europa und Asien übliche Sitte, aus Gastfreundschaft dem Besucher die Tochter oder Ehefrau mit ins Bett zu geben.
Gelegenheitsprostitution, nicht gewerbsmäßige, sondern die nebenerwerbliche bzw. spontan aus bestimmten Situationen entstehende männliche oder weibliche Prostitution.
Gigolo, bezeichnet man einen Eintänzer, einen männlichen Escort-Service (Gentleman Host, siehe auch männliche Prostitution) oder einen Mann, der eine in der Regel sexuell geprägte längerfristige Beziehung mit einer deutlich älteren Frau hat und von dieser finanziell unterstützt wird.
Hure, gemeingermanische, oft abwertende Bezeichnung für eine Prostituierte
Kabinensex, Form weiblicher ProstitutioninWien und anderen österreichischen Städten, wo sich in den letzten Jahren spezielle Lokalitäten als Alternative zu herkömmlichen Bordellen etabliert haben, die auf schnelle und preislich niedrig angesetzte Prostitution ausgelegt sind.
Koberer, ist ein Türsteher oder Portier, der Kunden von der Straße zum Besuch auffordert.
Kobern (Prostitution), bezeichnet das Ausschau halten nach Freiern durch eine Prostituierte
Onsen-Geisha, Geisha, die nicht in die Tradition von den bekanntesten Geishas in den Städten Kyōto, Tokio und Osaka fallen, sondern vor allem in den vorstädtischen Badeorten tätig sind. Onsen-Geisha werden oft mit Prostituiertengleichgesetzt, obwohl dies nicht der Wahrheit entspricht.
Prostituiertenschutzgesetz, Gesetz über den Schutz von Prostituierten.
Prostitutionsgesetz, Gesetz über die Regelung von Prostitution in einem Land.
Prostitutionssteuer, geklärt in der Vergnügungssteuer.
Poussierer, männliche Person, die der Tätigkeit des Anwerbens von Frauen für die Prostitution unter Vorspiegelung eines Liebesverhältnises nachgeht.
ナイトクラブのステージ上のダンサーRotlicht (Prostitution), Synonym für Prostitution und damit zusammenhängende Sachverhalte wie Rotlichtmilieu, Rotlichtviertel, Rotlichtaffäre und andere.
Rotlichtmilieu, eine soziale Umgebung, ein Milieu, das im Umfeld des sexorientierten Gewerbes, etwa der Prostitution, anzutreffen ist und oft seinen Schwerpunkt in einem Rotlichtviertel hat.
Schandlohn, Entgelt, das für Geschlechtsverkehr und andere Sexualleistungen im Rahmen der Prostitution bezahlt wird. In Deutschland wurden dafür früher die Begriffe Dirnenlohn oder Hurenlohn verwendet.
Sex sells, bringt zum Ausdruck, dass sich ein Produkt besser verkauft, wenn es in einem Kontext dargestellt wird, der sexuelle Inhalte präsentiert. Typische Beispiele sind leicht bekleidete Frauen in der Werbung für Autos oder Motorräder, die als Blickfang dienen, oder das Girlspotting in Fernsehshows. Siehe auch Gender Marketing.
Surrogatpartnerschaft, speziell tätige Sexarbeiter bezeichnet, die als Sexualbegleiter im therapeutischen Kontext sexuelle Handlungen vornehmen.
Sugar-Daddy, Männer, die eine in der Regel sexuell geprägte längerfristige Beziehung zu deutlich jüngeren Partnerinnen oder Partnern unterhalten, die dafür eine materielle Gegenleistung erhalten.
Striptease, erotische Entkleidung
ポーランドのグディニアのベアテ・ウーゼAGのビデオブース(ポーランドのビデオカビニー)を持つセックスショップ。Strip-Poker, Variante des Kartenspiels Poker, bei der als Wetteinsatz eigene Kleidungsstücke in dem Sinne als Wert dargeboten werden, dass bei Spielverlust das eingesetzte Kleidungsstück vor allen Mitspielern abgelegt werden muss.
Swingerclub, ein Club, in dem sich Swinger treffen.
Sperrbezirk, Gebiet, in dem die Prostitution ausnahmsweise verboten ist. Grund ist häufig der Jugendschutz.
Peepshow, Theater, in dem die zahlenden und fast durchweg männlichen Besucher eine Person betrachten können, die ihren nackten Körper in explizit sexuellen Posen zur Schau stellt.
Tabledance, eine in Nachtclubs etablierte Form des erotischenTanzes, bei der aufreizend gekleidete Frauen oder Männer auf einer Bühne oder einem Tresen, oft ausgestattet mit einer senkrecht verlaufenden sogenannten Poledancestange als Requisit, auftreten.
Terekura, telefonbasierte Partnervermittlungen, die in Japan entstanden ist, um das Verbot der Prostitution zu umgehen.
Videokabine, eine von innen verschließbare Einzelkabine, in der die Nutzer nach dem Einwurf von Münzen auf Fernsehbildschirmen verschiedene „Sexfilme“ bzw. Pornofilme abrufen und während der bezahlten Nutzungsdauer beliebig zwischen verschiedenen Filmen wechseln können.
Verrichtungsbox, abgeschirmte Parkplätze, die einer Garage ähneln und Prostituierten die Möglichkeit bieten, ihre Freier zu bedienen
Zuhälterei, Ausbeutung einer Person, die der Prostitution nachgeht, und die gewerbsmäßige Förderung der Prostitution. Zuhälterei ist in vielen Ländern strafbar.
Zwangsprostitution, die illegale Praxis, Menschen zur Arbeit als Prostituierte zu zwingen. Davon betroffen sind überwiegend Frauen und Kinder. Zwangsprostitution tritt in der Regel im Zusammenhang mit Menschenhandel zum Präferenzen und der sexuellen Ausbeutung auf.
性科学とソーシャルワーク
Dissexualität, sozial dysfunktionales sexuelles Verhalten. Es sind damit Handlungen gemeint, die die Integrität und Individualität eines anderen Menschen durch einen sexuellen Übergriff direkt verletzen.
Frühsexualisierung, politischer Kampfbegriff zur Diffamierung „frühkindlicher Sexualaufklärung“
Sexualethik und Sexualmoral, Teilbereich der Angewandten Ethik, der sich mit dem Geschlechtsleben des Menschen und dessen Beurteilung beschäftigt.
Sexualtherapie, soll bei Schwierigkeiten mit dem Sexualleben oder bei krankheitswertigen Störungen helfen, die sich im Sexualverhalten und/oder im sexuellen Erleben äußern.
Sexualreform, politische und erzieherische Bemühungen zur Überwindung oder Veränderung einer überkommenen, als repressiv empfundenen Sexualmoral.
Sexualpädagogik, pädagogische Arbeit, die sich mit Fragen zu Liebe, Gefühlen, Fortpflanzung, körperlicher Entwicklung, männlichem und weiblichem Körper, Erotik und allen Formen der Sexualität, sexueller Lust, Selbstbefriedigung sowie zum Erwachsenwerden beschäftigt.
Sexualisierung, Fokussierung bzw. Hervorhebung der Sexualität innerhalb eines umfassenderen Kontextes
Sexualhygiene, Lehre von den gesundheitlichen Aspekten der menschlichen Sexualität, von der Erhaltung und Festigung der Gesundheit und der Verhütung sexuell übertragbarer Krankheiten, in einem engeren Sinne die Hygiene der männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane, die auch als Genitalhygiene oder Intimhygiene bezeichnet wird, wobei Letztere häufig mit Intimpflege verwechselt wird, die keinesfalls ausreicht, um sexuell übertragbare Krankheiten zu verhindern oder zu behandeln.
Psychosexualität, von Sigmund Freud geprägter Begriff, der zu vermitteln versucht, dass sich das Trieberleben – neben den körperlichen Empfindungen von Erregung, Erektion und Eruption – zu einem wesentlichen Teil im psychischen Raum abspielt. Ausgehend von der infantilen Sexualität und ihrer Domestizierung durch den Ödipuskonflikt und die Triangulierung, postuliert die Psychoanalyse die Psychosexualität als komplexes Spiel zwischen Natur und Kultur, zwischen Lust und Realität, zwischen Erleben und Handeln, zwischen Sehnsucht und Triebabfuhr.
略語と専門用語
詳細は「Liste von Abkürzungen in der Sexarbeit」、「Sexualsprache」、および「Liste von Paraphilien」を参照