Nummerierung (Informatik)

Eine Nummerierung einer Menge M {\displaystyle M} , im Sinne der Berechenbarkeitstheorie, ist eine möglicherweise partielle surjektive Funktion ν : N p M {\displaystyle \nu :\mathbb {N} \to _{p}M} .

Nummerierungen und die verwandten Notationen sind z. B. Werkzeuge beim Beweis der Äquivalenz von Register- und Turingmaschinen.

Wenn die Zuordnung berechenbar ist, spricht man auch von einer effektiven Nummerierung.

Bemerkungen

  • Man vergibt für alle m M {\displaystyle m\in M} eine Nummer n N {\displaystyle n\in \mathbb {N} } mit ν ( n ) = m {\displaystyle \nu (n)=m} .
  • Es müssen nicht alle Nummern vergeben sein, z. B. ν ( 3 ) = {\displaystyle \nu (3)=\bot } . Das bedeutet: der Wert an der Stelle 3 ist undefiniert bzw. eine Registermaschine, deren Maschinenfunktion ν {\displaystyle \nu } ist, würde bei der Eingabe 3 in eine Endlosschleife geraten.
  • Ein m M {\displaystyle m\in M} darf auch mehrere Nummern haben.