Maria Gaida

Maria Gaida (* 11. November 1954 in Würzburg) ist eine deutsche Altamerikanistin.

Leben

1983 wurde sie an der Universität Hamburg promoviert. Für 1983/84 erhielt sie das Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts. Ab 1993 war sie als Kustodin der Sammlung zur Archäologie der mesoamerikanischen Hochkulturen im Ethnologischen Museum der Staatlichen Museen zu Berlin tätig und ab 1998 Leiterin der Abteilung Sammlungen, später auch stellvertretende Direktorin des Museums. 2020 trat sie in den Ruhestand.

Literatur

  • Jahresbericht 2019/20 der Staatlichen Museen Berlin. Berlin 2021, ISBN 978-3-88609-866-8, S. 19.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Die Inschriften von Naranjo (Petén, Guatemala) (= Beiträge zur mittelamerikanischen Völkerkunde. Band 17). Hamburg 1983. ISBN 3-87673-091-0 (Dissertation).
  • mit Nikolai Grube: Die Maya. Schrift und Kunst. Berlin/Köln 2006:
Normdaten (Person): GND: 110083520 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n84090069 | VIAF: 216641584 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Gaida, Maria
KURZBESCHREIBUNG deutsche Altamerikanistin
GEBURTSDATUM 11. November 1954
GEBURTSORT Würzburg