Klaus Jördens

Klaus Jördens (* 26. November 1947 in Hannover) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer und nationaler Meister im Radsport.

Sportliche Laufbahn

Jördens begann zunächst in den Sportarten Fußball und Handball mit regelmäßigem Sport. Im Winter 1964 kam er über den Besuch eines Querfeldeinrennens in Hannover zum Radsport. Direkt danach wurde er Mitglied im Verein Grün-Weiß von 1925 Hannover.
Bereits 1965 hatte er mit dem Sieg in der Dusika-Jugendtour einen ersten größeren Erfolg.[1] Obwohl er auch Straßenrennen (u. a. 1971 das britische Milk-Race) und Bahnrennen fuhr, blieb das Querfeldeinrennen seine Spezialdisziplin. Hierin wurde er 1974 deutscher Meister der Amateure vor Ekkehard Teichreber. Mehrfach stand er bei den deutschen Meisterschaften noch als Medaillengewinner auf dem Podium.

Berufliches

Jördens absolvierte eine Ausbildung zum Elektriker.[1] Später war er als Bundestrainer im Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für die Disziplinen Querfeldeinrennen bzw. Mountainbikerennen verantwortlich.[2]

  • Klaus Jördens in der Datenbank von Radsportseiten.net

Einzelnachweise

  1. a b Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 2/1966. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1966, S. 14. 
  2. Kristin Kunze: Langenhagener gilt als große Radsporthoffnung. In: haz.de. 28. Juli 2011, abgerufen am 12. Mai 2020. 
Deutsche Meister im Querfeldeinrennen (Amateure)

1967–1969 Karl Stähle | 1970–1972 Wolfgang Renner | 1973, 1975–1976 Klaus-Peter Thaler | 1974 Klaus Jördens | 1977, 1979 Dieter Uebing | 1978 Ekkehard Teichreber | 1980–1981 Raimund Dietzen | 1982 Jörgfried Schleicher | 1983 Frank Ommer | 1984–1988 Mike Kluge | 1989–1991 Georg Bickel | 1992 Ralph Berner |

Bis 1992 wurden getrennte Meisterschaften für Amateure und Berufsfahrer ausgetragen. 1993 wurde diese Trennung aufgehoben.

Personendaten
NAME Jördens, Klaus
KURZBESCHREIBUNG deutscher Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 26. November 1947
GEBURTSORT Hannover