Ernst Böckmann

Ernst Böckmann (* 4. August 1863 in Alsfeld; † 10. August 1940 in Darmstadt[1]) war Kreisrat des Kreises Büdingen und des Kreises Schotten, erst im Großherzogtum, dann im Volksstaat Hessen.

Familie

Seine Eltern waren der Steuerrat Friedrich Böckmann (1821–1887) und seine Frau Helene, geborene Schäffer. Ernst Böckmann blieb unverheiratet.[1]

Karriere

Ernst Böckmann studierte Rechtswissenschaft an der Universität Gießen und begann 1885 seine Verwaltungskarriere als Regierungsakzessist. 1894 wurde er Amtmann bei der staatlichen Invalidenversicherung in Darmstadt. Noch als Amtmann wechselte er 1897 zum Kreis Gießen. 1901 zum Regierungsrat befördert erhielt er 1902 die Stelle des Kreisrats in Büdingen. Wie die Stellen aller Kreisräte wurde auch seine 1917 zum Kreisdirektor heraufgestuft.[2] Die Stelle in Büdingen hatte er über die Novemberrevolution hinaus inne. 1920 wechselte er als Kreisdirektor zum Kreis Schotten. 1928 trat er in den Ruhestand.[1]

Ehrungen

  • HStAD Bestand S 1 Nr. NACHWEIS 1: Böckmann, Ernst (1863-1940) In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen).

Einzelnachweise

  1. a b c d e Arcinsys Hessen (Weblinks).
  2. Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1917, S. 36.
Personendaten
NAME Böckmann, Ernst
KURZBESCHREIBUNG Kreisrat in Büdingen und Schotten
GEBURTSDATUM 4. August 1863
GEBURTSORT Alsfeld
STERBEDATUM 10. August 1940
STERBEORT Darmstadt