Daisuke Takahashi

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zum japanischen Fußballspieler siehe Daisuke Takahashi (Fußballspieler).
Daisuke Takahashi
Daisuke Takahashi (2012)
Daisuke Takahashi (2012)
Nation Japan Japan
Geburtstag 16. März 1986
Geburtsort Kurashiki
Größe 165 cm
Karriere
Verein Kansai-Universität SC
Trainer Nikolai Morosow (ehemalig)
Utako Nagamitsu,
Takeshi Honda
Choreograf David Wilson; Benoît Richaud
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympia-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
VKM-Medaillen 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Bronze Vancouver 2010 Herren
 Weltmeisterschaften
Silber Tokio 2007 Herren
Gold Turin 2010 Herren
Silber Nizza 2012 Herren
Vier-Kontinente-MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Bronze Gangneung 2005 Herren
Gold Goyang 2008 Herren
Gold Taipeh 2011 Herren
Silber Colorado Springs 2012 Herren
Persönliche Bestleistungen
 Gesamtpunkte 276,72 WTT 2012
 Kür 182,72 WTT 2012
 Kurzprogramm 95,55 NHK 2013
Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Grand-Prix-Finale 1 3 1
 Grand-Prix-Wettbewerbe 8 4 2
 

Daisuke Takahashi (jap. 高橋 大輔, Takahashi Daisuke; * 16. März 1986 in Kurashiki) ist ein japanischer Eiskunstläufer (Herreneinzel und Eistanz) und Eisshow-Produzent. Als Einzelläufer ist er der Olympia-Bronzemedaillengewinner 2010, der Weltmeister 2010, der Sieger des Grand-Prix Finales 2012/13, zweifacher (2008, 2011) Vier-Kontinente-Sieger und fünffacher (2006–2008, 2010, 2012) japanischer Nationalmeister.

Takahashi vertrat Japan bei den Olympischen Winterspielen 2006, 2010 und 2014. Seine Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen 2010 war die erste olympische Medaille für Japan im Herreneinzel. Bei den Weltmeisterschaften 2010 war er außerdem der erste Asiate, der einen Weltmeistertitel gewann. Beim Grand-Prix Finale 2012/13 schrieb Takahashi erneut Geschichte, als er als erster Japaner eine Goldmedaille in diesem Wettbewerb gewann, nachdem er bereits 2005 als erster Japaner eine Medaille beim Grand-Prix Finale errungen hatte.

Takahashi trat am 14. Oktober 2014 zunächst in den Ruhestand, kehrte aber am 1. Juli 2018 zum Wettkampfsport zurück. Nach zwei Saisons, in denen er ausschließlich bei nationalen Wettkämpfen antrat, begann Takahashi ab der Saison 2020–21 eine Karriere im Eistanz als Partner von Kana Muramoto. Mit Muramoto ist er der Silbermedaillengewinner der Vier Kontinente-Meisterschaft 2022, Gewinner der japanischen Nationalmeisterschaft 2022–23 sowie der Denis Ten Memorial Challenge 2022. Takahashi ist der erste und derzeit einzige Wettkämpfer, der bei der Vier Kontinente-Meisterschaft in zwei verschiedenen Disziplinen Medaillen gewonnen hat.

Er ist nicht nur ein Pionier auf dem Gebiet des Wettkampf-Eiskunstlaufs in Japan, sondern auch eine Schlüsselfigur bezüglich der Innovation des japanischen Eisshow-Marktes, indem er in neuartigen genreübergreifenden Showformaten (wie der Kombination von Kabuki und Eiskunstlauf), die Technologien wie das Projection Mapping einsetzen und u. a. unterrepräsentierte Themen wie die Darstellung gleichgeschlechtlicher Anziehung aufgreifen, als Headliner zu sehen ist. Neben seinen Auftritten in Eisshows stand er auch als Tänzer in Cheryl Burkes Produktion Love on the Floor auf der Bühne.

Karriere

Im Einzellauf

2002 wurde Takahashi als erster Japaner Eiskunstlauf-Juniorenweltmeister. Sein erster großer Erfolg bei den Senioren war 2007 der Gewinn des Vize-Weltmeistertitels vor heimischem Publikum in Tokio, hinter Brian Joubert. 2008 gewann er außerdem die Vier-Kontinente-Meisterschaften. Dort stellte er die bis 2011 gültigen Weltrekorde für Kür- und Gesamtpunktzahl auf.

Takahashi bei der Weltmeisterschaft 2010

Nach einem Jahr Verletzungspause präsentierte er sich bei den Olympischen Spielen in Vancouver wieder in alter Stärke und gewann hinter Evan Lysacek und Jewgeni Pljuschtschenko die Bronzemedaille. Es war die erste olympische Medaille für einen japanischen Eiskunstläufer. Bei der Weltmeisterschaft 2010 in Turin gewann Takahashi als erster Japaner den Titel in der Herrenkonkurrenz. Für seine Kür verwendete er die Komposition La Strada von Nino Rota.

Im Februar 2011 gewann Takahashi in Taipeh souverän seinen zweiten Titel bei Vier-Kontinente-Meisterschaften. Als amtierender Weltmeister ging Takahashi zur Weltmeisterschaft, die aufgrund des Erdbebens in Japan nicht wie geplant in Tokio, sondern in Moskau stattfand. Nach seinem Kurzprogramm, das keinen Vierfachsprung beinhaltete, hatte er auf dem dritten Rang gelegen. Seine Kür musste er gleich zu Beginn wegen eines Kufenproblems unterbrechen. Bei seinem ersten Sprung, dem vierfachen Toeloop, bemerkte er den Schaden, musste den Sprung abbrechen und nahm eine dreiminütige Auszeit, um das Problem zu beheben. Den Sprung durfte er nach dieser Auszeit laut Reglement nicht wiederholen. Er nahm seine Kür wieder auf, stand eine Dreifach-Flip-Dreifach-Toeloop-Kombination und vier weitere Dreifachsprünge, fiel aber beim dreifachen Salchow und stieg beim dreifachen Axel aus. Am Ende reichte es für den Titelverteidiger zu Platz fünf. Takahashi hatte extra eine notwendige Knieoperation verschoben, um seinen Titel vor heimischem Publikum verteidigen zu können. Nach der Verlegung der WM nach Moskau musste er damit noch länger warten.

Nach der erfolgten Knieoperation begann für Takahashi die neue Saison. Er gewann bei der NHK Trophy und errang beim Grand-Prix-Finale die Silbermedaille hinter Patrick Chan. Bei den Vier-Kontinente-Meisterschaften sowie bei der Weltmeisterschaft wiederholte sich dieses Ergebnis, wobei er Chan bei der WM am nächsten kam. Seine Kür zu Eddy LouissBlues for Klook war gewohnt künstlerisch sicher. Wie von ihm zu Beginn der Saison beabsichtigt, gelang es ihm im Wettbewerb wieder einen sauberen vierfachen Toeloop zu zeigen. Sein Flip war jedoch unterrotiert. Am Ende fehlten Takahashi 6,45 Punkte auf einen nicht fehlerfreien Chan.
Am Ende der Saison nahm Takahashi für sein Land an der erst zum zweiten Mal ausgetragenen World Team Trophy teil. Im heimischen Tokio hatte er großen Anteil am ersten Sieg Japans bei diesem Wettbewerb. Er erreichte mit 94 Punkten einen Punkteweltrekord im Kurzprogramm, verbesserte außerdem seine persönlichen Bestleistungen in Kür (182,72 Punkte) und Gesamtleistung (276,72 Punkte) und gewann den Einzelwettbewerb vor Chan.[1]

Nach zwei zweiten Plätzen bei seinen Grand-Prix-Wettbewerben gewann Takahashi im Dezember 2012 in Sotschi als erster Japaner das Grand-Prix-Finale. Die japanischen Meisterschaften schloss er als Zweiter hinter Yuzuru Hanyū ab. Weder bei den Vier-Kontinente-Meisterschaften noch bei der Weltmeisterschaft 2013 konnte er jedoch an seine Leistung vom Grand-Prix-Finale anknüpfen und blieb als Siebter bzw. Sechster ohne Medaille.

Nachdem Takahashi 2014 zunächst vom Wettkampfsport zurückgetreten war, kündigte er am 1. Juli 2018 im Alter von 32 Jahren sein Comeback zur Saison 2018/19 an.

Er nahm im folgenden Jahr an den Japanischen Meisterschaften teil und belegte den 2. Platz hinter Shōma Uno. Im September 2019 kündigte er an, zum Eistanzen zu wechseln und ab der nächsten Saison gemeinsam mit Kana Muramoto anzutreten – die bevorstehenden Japanischen Meisterschaften würden sein letzter Wettbewerb als Einzelläufer sein. In diesen belegte er den 12. Platz.[2][3]

Training

Takahashi studierte zusammen mit Nobunari Oda an der Kansai-Universität. Für einige Jahre pendelte er für sein Training zwischen Hackensack, New Jersey, wo er bei Nikolai Morosow trainierte, und Osaka, wo er bei Utako Nagamitsu trainierte. Im Mai 2008 beendete er die Zusammenarbeit mit Nikolai Morosow.

Im Eistanz

Anfang 2020 begannen Daisuke Takahashi und Kana Muramoto ihr gemeinsames Training als Eistanzpaar bei Marina Sujewa. Als Ziel setzten sie sich eine Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2022.[2]

Sie gewannen bei ihren ersten gemeinsamen Japanischen Meisterschaften die Silbermedaille und erhielten eine Einladung zur NHK Trophy, wo sie die Bronzemedaille gewannen. In ihrer zweiten gemeinsamen Saison 2021/22 wurden sie bei der NHK Trophy Sechste. Bei den Japanischen Meisterschaften gewannen sie erneut die Silbermedaille, ebenso bei ihren ersten Vier-Kontinente-Meisterschaften 2022. Für die Olympischen Winterspiele wurden statt ihrer Misato Komatsubara und Tim Koleto ausgewählt, um Japan zu vertreten. Bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 2022 belegten Muramoto und Takahashi den 16. Platz.

In der Saison 2022/23 erhielten sie zwei Einladungen in Grand-Prix-Wettbewerbe, in denen sie jeweils den 6. Platz erreichten. Bei den Japanischen Meisterschaften konnten sich Muramoto/Takahashi erstmals gegen das Paar Komatsubara/Koleto durchsetzen und die Goldmedaille gewinnen. Sie vertraten Japan sowohl bei den Vier-Kontinente-Meisterschaften als auch bei den Weltmeisterschaften 2023, wo sie den 9. bzw. 11. Platz erreichten. Bei der World Team Trophy 2023 gewannen sie mit dem japanischen Team die Bronzemedaille.

Im Mai 2023 gab das Paar seinen gemeinsamen Rückzug vom Wettbewerb bekannt. Daisuke Takahashi erklärte, er habe zwar noch Motivation und die Entscheidung falle ihm schwer, er könne aber seine langwierige Knieverletzung nicht weiter strapazieren und sehe daher keine Möglichkeit, sich sportlich weiterzuentwickeln. Kana Muramoto entschied sich gegen eine weitere Wettbewerbskarriere mit einem neuen Partner zugunsten einer professionellen Showkarriere mit Takahashi. Daisuke Takahashi möchte auch als Produzent von Eisshows tätig bleiben und insbesondere für den Eistanz in Japan werben.[4]

Ergebnisse

Im Einzellauf

Meisterschaft 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2019 2020
Olympische Winterspiele 8. 3. 6.
Weltmeisterschaften 11. 15. 2. 4. 1. 5. 2. 6.
Vier-Kontinente-Meisterschaften 13. 6. 3. 1. 1. 2. 7.
World Team Trophy 1.
Juniorenweltmeisterschaften 1.
Japanische Meisterschaften 5. 4. 3. 6. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 2. 5. 2. 12.
Grand-Prix-Wettbewerb 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 18/19 19/20
Grand-Prix-Finale 3. 2. 2. 5. 4. 2. 1. Z
Skate America 1. 1. 1. 4.
Skate Canada 7. 2. 2. 3.
Cup of China 2.
Trophée Eric Bompard 5. 11.
NHK Trophy 8. 3. 1. 1. 4. 1. 1. 2. 1.

Z = Zurückgezogen

Im Eistanzen mit Kana Muramoto

Meisterschaft 20/21 21/22 22/23
Weltmeisterschaften 16. 11.
Vier-Kontinente-Meisterschaften 2. 9.
Japanische Meisterschaften 2. 2. 1.
Grand-Prix-Wettbewerb 20/21 21/22 22/23
NHK Trophy 3. 6. 6.
Skate America 6.
Challenger-Wettbewerb 20/21 21/22 22/23
Denis Ten Memorial Challenge 1.
Warsaw Cup 2.
Commons: Daisuke Takahashi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. goldenskate.com
  2. a b Andrew Binner: Daisuke Takahashi forms new figure skating team with Kana Muramoto. In: Olympics.com. 30. September 2019, abgerufen am 25. Dezember 2022 (englisch). 
  3. Paula Slater: Uno edges out Hanyu for fourth consecutive national title. In: Golden Skate. 22. Dezember 2019, abgerufen am 26. Dezember 2022 (englisch). 
  4. Unique dance team Muramoto/Takahashi (JPN) to retire from competitive skating. In: International Skating Union. 2. Mai 2023, abgerufen am 2. Mai 2023 (englisch). 

1896: Gilbert Fuchs | 1897: Gustav Hügel | 1898: Henning Grenander | 1899–1900: Gustav Hügel | 1901–05: Ulrich Salchow | 1906: Gilbert Fuchs | 1907–11: Ulrich Salchow | 1912–13: Fritz Kachler | 1914: Gösta Sandahl | 1915–21: nicht ausgetragen | 1922: Gillis Grafström | 1923: Fritz Kachler | 1924: Gillis Grafström | 1925–28: Willy Böckl | 1929: Gillis Grafström | 1930–36: Karl Schäfer | 1937–38: Felix Kaspar | 1939: Graham Sharp | 1940–46: nicht ausgetragen | 1947: Hans Gerschwiler | 1948–52: Richard Button | 1953–56: Hayes Alan Jenkins | 1957–59: David Jenkins | 1960: Alain Giletti | 1961: nicht ausgetragen | 1962: Donald Jackson | 1963: Donald McPherson | 1964: Manfred Schnelldorfer | 1965: Alain Calmat | 1966–68: Emmerich Danzer | 1969–70: Tim Wood | 1971–73: Ondrej Nepela | 1974: Jan Hoffmann | 1975: Sergei Wolkow | 1976: John Curry | 1977: Wladimir Kowaljow | 1978: Charles Tickner | 1979: Wladimir Kowaljow | 1980: Jan Hoffmann | 1981–84: Scott Hamilton | 1985: Alexander Fadejew | 1986: Brian Boitano | 1987: Brian Orser | 1988: Brian Boitano | 1989–91: Kurt Browning | 1992: Wiktor Petrenko | 1993: Kurt Browning | 1994–95: Elvis Stojko | 1996: Todd Eldredge | 1997: Elvis Stojko | 1998–2000: Alexei Jagudin | 2001: Jewgeni Pljuschtschenko | 2002: Alexei Jagudin | 2003–04: Jewgeni Pljuschtschenko | 2005–06: Stéphane Lambiel | 2007: Brian Joubert | 2008: Jeffrey Buttle | 2009: Evan Lysacek | 2010: Daisuke Takahashi | 2011–13: Patrick Chan | 2014: Yuzuru Hanyū | 2015–16: Javier Fernández | 2017: Yuzuru Hanyū | 2018–19: Nathan Chen | 2020: nicht ausgetragen | 2021: Nathan Chen | 2022–23: Shōma Uno | 2024: Ilia Malinin

1999: Takeshi Honda | 2000: Elvis Stojko | 2001: Li Chengjiang | 2002: Jeffrey Buttle | 2003: Takeshi Honda | 2004: Jeffrey Buttle | 2005: Evan Lysacek | 2006: Nobunari Oda | 2007: Evan Lysacek | 2008: Daisuke Takahashi | 2009: Patrick Chan | 2010: Adam Rippon | 2011: Daisuke Takahashi | 2012: Patrick Chan | 2013: Kevin Reynolds | 2014: Takahito Mura | 2015: Denis Ten | 2016: Patrick Chan | 2017: Nathan Chen | 2018: Jin Boyang | 2019: Shōma Uno | 2020: Yuzuru Hanyū | 2022: Cha Jun-hwan | 2023: Kao Miura | 2024: Yūma Kagiyama

2009: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten (Lysacek, Abbott, Zhang, Flatt, Denney, Barrett, Belbin, Agosto) | 2012: Japan Japan (Takahashi, Kozuka, Suzuki, Murakami, Takahashi, Tran, Reed, Reed) | 2013: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten (Aaron, Abbott, Gold, Wagner, Castelli, Shnapir, Chock, Bates) | 2015: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten (Aaron, Brown, Gold, Wagner, Scimeca, Knierim, Chock, Bates)  | 2017: Japan Japan (Hanyū, Uno, Higuchi, Mihara, Suto, Boudreau-Audet, Muramoto, Reed) | 2019: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten (Chen, Zhou, Bell, Tennell, Cain, Leduc, Hubbell, Donohue) | 2021: Russland Russland (Koljada, Semenenko, Schtscherbakowa, Tuktamyschewa, Mischina, Galljamow, Sinizina, Kazalapow) | 2023: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten (Brown, Malinin, Glenn, Levito, Knierim, Frazier, Chock, Bates)

1976: Mark Cockerell | 1977: Daniel Beland | 1978: Dennis Coi | 1979: Witali Jegorow | 1980: Alexander Fadejew | 1981: Paul Wylie | 1982: Scott Williams | 1983: Christopher Bowman | 1984: Wiktor Petrenko | 1985: Erik Larson | 1986: Wladimir Petrenko | 1987: Rudy Galindo | 1988: Todd Eldredge | 1989: Wjatscheslaw Sahorodnjuk | 1990: Igor Paschkewitsch | 1991: Wassil Jeremenko | 1992: Dmytro Dmytrenko | 1993: Jewhen Pleuta | 1994: Michael Weiss | 1995: Ilja Kulik | 1996: Alexei Jagudin | 1997: Jewgeni Pljuschtschenko | 1998: Derrick Delmore | 1999: Ilja Klimkin | 2000: Stefan Lindemann | 2001: Johnny Weir | 2002: Daisuke Takahashi | 2003: Alexander Schubin | 2004: Andrei Grjasew | 2005: Nobunari Oda | 2006: Takahiko Kozuka | 2007: Stephen Carriere | 2008–2009: Adam Rippon | 2010: Yuzuru Hanyū | 2011: Andrei Rogozine | 2012: Yan Han | 2013: Joshua Farris | 2014: Nam Nguyen | 2015: Shōma Uno | 2016: Daniel Samohin | 2017: Vincent Zhou | 2018: Alexei Jerochow | 2019: Tomoki Hiwatashi | 2020: Andrei Mosaljow | 2021: nicht ausgetragen | 2022: Ilia Malinin | 2023: Kao Miura | 2024: Seo Min-kyu

1930: Makoto Kubo | 1931: Kazuyoshi Oimatsu | 1932: Kingo Sato | 1933–1935: Toshikazu Katayama | 1936: Seiji Kitagawa | 1937–1938: Toshikazu Katayama | 1939: Hiroshi Kanda | 1940–1941: Ryusuke Arisaka | 1947–1948: Ryusuke Arisaka | 1950: Katsumi Sakai | 1951: Ryusuke Arisaka | 1953: Jack B. Johnston | 1954: Masamizu Kobayashi | 1955: Kazuo Ohashi | 1956: Hideo Sugita | 1957–1966: Nobuo Satō | 1967–1969: Tsuguhiko Kozuka | 1970–1972: Yutaka Higuchi | 1973–1977: Minoru Sano | 1978: Fumio Igarashi | 1979: Mitsuru Matsumura | 1980–1982: Fumio Igarashi | 1983: Shinji Someya | 1984–1987: Masaru Ogawa | 1988–1989: Makoto Kano | 1990: Tatsuya Fujii | 1991–1993: Masakazu Kagiyama | 1994: Fumihiro Oikawa | 1995: Shin Amano | 1996–1997: Takeshi Honda | 1998: Yamato Tamura | 1999: Yosuke Takeuchi | 2000–2001: Takeshi Honda | 2002: Yosuke Takeuchi | 2003: Takeshi Honda | 2004: Yamato Tamura | 2005: Takeshi Honda | 2006–2008: Daisuke Takahashi | 2009: Nobunari Oda | 2010: Daisuke Takahashi | 2011: Takahiko Kozuka | 2012: Daisuke Takahashi | 2013–2016: Yuzuru Hanyū | 2017–2020: Shōma Uno | 2021–2022: Yuzuru Hanyū | 2023–2024: Shōma Uno

Normdaten (Person): NDL: 01136093 | VIAF: 257074368 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 13. November 2021.
Personendaten
NAME Takahashi, Daisuke
ALTERNATIVNAMEN 髙橋 大輔 (japanisch, Hani)
KURZBESCHREIBUNG japanischer Eiskunstläufer
GEBURTSDATUM 16. März 1986
GEBURTSORT Kurashiki