Connor McDavid

Kanada  Connor McDavid

Geburtsdatum 13. Januar 1997
Geburtsort Richmond Hill, Ontario, Kanada
Spitzname McJesus[1][2]
Größe 185 cm
Gewicht 88 kg

Position Center
Nummer #97
Schusshand Links

Draft

KHL Junior Draft 2014, 2. Runde, 77. Position
KHL Medveščak Zagreb
NHL Entry Draft 2015, 1. Runde, 1. Position
Edmonton Oilers

Karrierestationen

2011–2012 Toronto Marlboros[3]
2012–2015 Erie Otters
seit 2015 Edmonton Oilers

Connor McDavid (* 13. Januar 1997 in Richmond Hill, Ontario) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der seit Juli 2015 bei den Edmonton Oilers in der National Hockey League unter Vertrag steht. Der Center wird einhellig als das herausragende Talent seiner Generation gehandelt und wurde dementsprechend als First Overall Draft Pick im NHL Entry Draft 2015 ausgewählt. Bisher gewann er fünfmal die Art Ross Trophy als Topscorer der Liga und wurde zudem dreimal mit der Hart Memorial Trophy sowie viermal mit dem Ted Lindsay Award als Most Valuable Player der NHL geehrt. 2023 führte er die Liga zudem erstmal in Toren an und erhielt daher die Maurice Richard Trophy. Seit Oktober 2016 fungiert er als Mannschaftskapitän der Edmonton Oilers und wurde damit zum jüngsten Spielführer in der NHL-Historie. Ferner machte ihn sein im Juli 2017 unterzeichneter Achtjahresvertrag zum bestbezahlten Spieler der Liga. Mit der kanadischen Nationalmannschaft gewann er unter anderem die Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2016.

Karriere

Kindheit

Connor McDavid wurde in Richmond Hill geboren und wuchs im ca. 30 Kilometer entfernten Newmarket auf.[4] Sein zwei Jahre älterer Bruder Cameron spielte ebenfalls Eishockey, kam allerdings nicht über unterklassige Juniorenligen hinaus. Im Alter von zwei Jahren begann Connor McDavid mit dem Inlineskate-Laufen, ein Jahr später lief er bereits auf Schlittschuhen.[5] Mit vier Jahren spielte er erstmals im Verein organisiertes Eishockey, obwohl er eigentlich ein Jahr zu jung war, sodass seine Eltern sein Alter bei der Anmeldung kurzerhand mit fünf angaben.[6] Bereits im Alter von sechs war McDavid von seiner heimischen Liga „gelangweilt“, jedoch ließ man ihn in Newmarket nicht in einer höheren Altersgruppe spielen, sodass seine Eltern ihn kurzerhand im benachbarten Aurora anmeldeten, wo er gegen bis zu neun Jahre alte Gegenspieler antreten durfte und die Liga ebenfalls dominierte.[7] Später spielte er für die York Simcoe Express, mit denen er vier Meisterschaften gewann, wobei sein Vater Brian als Trainer fungierte.[7] In der nächsthöheren Altersklasse schloss er sich den Toronto Marlboros an, für die er in der Saison 2011/12 wettbewerbsübergreifend 209 Scorerpunkte in 88 Spielen erzielte und daraufhin zum Spieler des Jahres der Greater Toronto Hockey League gekürt wurde. Vor seinem folgenden Wechsel in die Ontario Hockey League zog McDavid auch in Erwägung, die Boston University zu besuchen und somit in den folgenden Jahren am Spielbetrieb der National Collegiate Athletic Association teilzunehmen, verwarf diesen Gedanken jedoch, da er in der OHL bessere Entwicklungsmöglichkeiten für sich sah.[8]

Erie Otters

Connor McDavid (2013)

In Anbetracht seiner bisherigen Leistungen wurde ihm von Seiten der Ontario Hockey League (OHL) der Status eines außergewöhnlichen Spielers (exceptional player status) zuerkannt, der es ihm erlaubte, bereits im Alter von 15 (statt 16) an der Priority Selection 2012 der OHL teilzunehmen. Er war damit nach John Tavares und Aaron Ekblad erst der dritte Spieler in der Geschichte der OHL mit dieser Ausnahmeregelung.[5] In der eigentlichen Priority Selection wurde er an erster Gesamtposition von den Erie Otters ausgewählt und erhielt dafür den Jack Ferguson Award. Bereits im zweiten Saisonspiel für die Otters startete McDavid eine Serie von 15 Spielen in Folge mit mindestens einem Scorerpunkt, sodass er als Rookie der Monate Oktober und November 2012 geehrt wurde.[9] Am Ende der Saison standen für den Kanadier 66 Punkte in 63 Spielen zu Buche, wodurch er einen neuen Rookie-Teamrekord der Erie Otters aufstellte und dabei Tim Connolly (62 Punkte; Saison 1997/98) übertraf.[10] Infolgedessen zeichnete man ihn mit dem Emms Family Award als Rookie des Jahres aus und wählte ihn ins OHL First All-Rookie Team.[9]

In der Saison 2013/14 steigerte McDavid seine persönliche Statistik deutlich auf 99 Punkte in 56 Spielen und führte die Otters somit wieder in die Playoffs, die man im Vorjahr noch verpasst hatte. Im Halbfinale scheiterte die Mannschaft allerdings mit 1:4 an den Guelph Storm. Nach Saisonende wurde der Center ins Second All-Star-Team gewählt und erhielt die Bobby Smith Trophy sowie den CHL Scholastic Player of the Year Award der gesamten Canadian Hockey League, die jeweils Spieler ehren, die sportlichen und schulischen Erfolg vereinen. Zudem zeichnete man ihn mit der William Hanley Trophy als sportlich fairsten Spieler der Saison aus.

Mit Beginn der Spielzeit 2014/15 führte McDavid die Otters als Mannschaftskapitän an. Insgesamt absolvierte er in der Saison nur 47 Spiele, da er sich bei einem Faustkampf im Spiel einen Mittelhandknochen brach[11], und erreichte dennoch 120 Scorerpunkte. In den anschließenden Playoffs erreichten die Otters das Finale um den J. Ross Robertson Cup, unterlagen jedoch den Oshawa Generals mit 1:4, obwohl McDavid bester Torschütze (21), Vorlagengeber (28) und Scorer (49) der Playoffs wurde. Im Anschluss wurde der Angreifer ins First All-Star Team gewählt, erhielt die Red Tilson Trophy und den Wayne Gretzky 99 Award als wertvollster Spieler von regulärer Saison und Playoffs und wurde erneut mit dem Bobby Smith Trophy und dem CHL Scholastic Player of the Year Award geehrt. Ferner wurde er Spieler des Jahres der gesamten Canadian Hockey League und infolgedessen auch mit dem CHL Top Draft Prospect Award ausgezeichnet, die der begehrteste Spieler des anstehenden NHL Entry Draft erhält. Im Endeffekt verließ er die Otters als Spieler mit den meisten individuellen Auszeichnungen in der Geschichte der Ontario Hockey League.[12]

Edmonton Oilers

2014–2017

Connor McDavid (2015)

Spätestens mit der Saison 2014/15 wurde McDavid als das herausragende Talent seiner Generation gehandelt und mit Stars wie Sidney Crosby oder auch Wayne Gretzky verglichen.[13][14] Im NHL Entry Draft 2015 wurde er erwartungsgemäß an erster Position von den Edmonton Oilers ausgewählt, wobei Jack Eichel in einem besonders starken Draft-Jahrgang lange Zeit als ernster Konkurrent galt, jedoch im Endeffekt ebenso erwartungsgemäß an zweiter Stelle gedraftet wurde (Buffalo Sabres). Im Juli 2015 unterzeichnete McDavid einen auf drei Jahre befristeten Einstiegsvertrag bei den Oilers, wobei er mit 925.000 Dollar das festgelegte Maximalgehalt eines NHL-Rookie erhalten soll. Medienberichten zufolge sind zudem leistungsabhängige Bonuszahlungen in Höhe von maximal 2,85 Millionen Dollar pro Jahr vereinbart.[15] Darüber hinaus unterzeichnete McDavid wenige Wochen zuvor einen neuen Sponsoring-Vertrag bei seinem Ausrüster CCM Hockey, der ihm zusätzlich eine Million Dollar pro Jahr einbringen soll, wodurch er mit Abstand zum bestbezahlten NHL-Rookie aller Zeiten wird.[16]

In den ersten zwölf Spielen der Saison kam McDavid auf zwölf Scorerpunkte (fünf Tore; sieben Vorlagen) und wurde infolgedessen als NHL-Rookie des Monats Oktober geehrt.[17] Wenige Tage später rutschte er in einem Spiel gegen die Philadelphia Flyers nach einem Zweikampf mit hoher Geschwindigkeit in die Bande und brach sich dabei das linke Schlüsselbein, wodurch eine Operation nötig wurde.[18] Er fiel knapp drei Monate aus und gab sein Comeback beim 5:1-Erfolg der Oilers über die Columbus Blue Jackets, bei dem der Center direkt ein Tor und zwei Vorlagen beisteuerte. Im Februar 2016 war McDavid beim 5:2-Sieg gegen die Toronto Maple Leafs an allen fünf Toren seiner Mannschaft beteiligt und erzielte somit erstmals fünf Scorerpunkte in einer Partie, was als Rookie zuletzt seinem Teamkollegen Ryan Nugent-Hopkins im November 2011 gelungen war.[19] Insgesamt kam McDavid im Februar 2016 auf 17 Scorerpunkte, führte alle Rookies an und wurde in der Folge zum zweiten Mal als Rookie des Monats ausgezeichnet. Gleiches gelang ihm im Folgemonat März mit 16 Punkten, sodass er nach Teemu Selänne der zweite Liganeuling wurde, der dreimal in einer Saison als Rookie des Monats ausgezeichnet wurde. McDavid beendete seine erste NHL-Spielzeit mit 48 Punkten in 45 Spielen trotz seiner Verletzung auf dem vierten Platz der Rookie-Scorerliste. Infolgedessen wurde er ins NHL All-Rookie Team gewählt, unterlag jedoch in der Wahl zur Calder Memorial Trophy als bestem Rookie der Liga sowohl dem Gewinner Artemi Panarin als auch dem Zweitplatzierten Shayne Gostisbehere.

Im Rahmen der Vorbereitung auf die Saison 2016/17 wurde McDavid als neuer Mannschaftskapitän der Oilers vorgestellt. Er wurde damit zum jüngsten Spielführer in der Geschichte der NHL, wobei er 20 Tage jünger als der bisherige Rekordhalter, Gabriel Landeskog von der Colorado Avalanche, zum jeweiligen Zeitpunkt der Ernennung war.[20] Im ersten Monat der neuen Saison erzielte der Center zwölf Punkte in neun Spielen, führte damit die Scorerliste der Liga an und wurde infolgedessen zum NHL-Spieler des Monats Oktober gekürt. Im Januar 2017 gelang McDavid in seinem 92. NHL-Spiel der 100. Scorerpunkt; unter den aktiven Spielern waren nur Alexander Owetschkin (77), Sidney Crosby (80) und Jewgeni Malkin (89) schneller. Wenig später nahm er am NHL All-Star Game 2017 teil, bei dem er seine Pacific Division als von den Fans gewählter Kapitän anführte.

In seiner ersten kompletten NHL-Saison erreichte McDavid exakt die Marke von 100 Scorerpunkten (30 Tore; 70 Vorlagen) und wurde damit zum drittjüngsten Spieler der Ligahistorie (Sidney Crosby 2006/07 sowie Wayne Gretzky 1980/81), der mit der Art Ross Trophy als bester Scorer der NHL ausgezeichnet wurde. Wenig später wurde er sowohl von Journalisten (Hart Memorial Trophy) als auch von den Spielerkollegen (Ted Lindsay Award) zum wertvollsten Spieler der Saison gewählt und darüber hinaus ins NHL First All-Star Team berufen. Anschließend unterzeichnete McDavid im Juli 2017 einen neuen Achtjahresvertrag bei den Oilers, dessen Wirkung mit Beginn der Spielzeit 2018/19 einsetzte, als sein Einstiegsvertrag abgelaufen war. Der neue Kontrakt hat ein Gesamtvolumen von 100 Millionen US-Dollar, sodass der Angreifer mit 12,5 Millionen US-Dollar Jahresgehalt zum bestbezahlten Spieler der NHL wurde.[21]

2017–2021

In der Spielzeit 2017/18 bestätigte McDavid seine Leistungen aus dem Vorjahr und gewann mit 108 Punkten erneut die Art Ross Trophy, wobei er zum ersten Spieler seit Jaromír Jágr (2000 & 2001) wurde, der die Trophäe verteidigen konnte. Zugleich gelang ihm dies als zweitjüngstem Spieler überhaupt nach Wayne Gretzky.[22] Für die Oilers verlief die Saison allerdings enttäuschend, so verpasste das Team die Playoffs deutlich. Im Rahmen der NHL Awards 2018 erhielt McDavid zudem seinen zweiten Ted Lindsay Award. Die Folgesaison 2018/19 gestaltete sich ähnlich, so erreichte das Team, das zwischenzeitlich Trainer und General Manager entließ, die Playoffs abermals nicht, während der Kanadier mit 116 Punkten seine bisher beste Saisonstatistik erzielte. Ligaweit musste er sich dabei nur Nikita Kutscherow geschlagen geben, der ihn mit 128 Zählern übertraf, während er zunehmend als Angriffsduo mit Leon Draisaitl in Erscheinung trat, der sich auf dem vierten Rang der Scorerliste platzierte. Im Endeffekt wurde McDavid erneut ins NHL First All-Star Team berufen, blieb jedoch erstmals ohne individuelle Trophäe.

In der durch die COVID-19-Pandemie verkürzten Spielzeit 2019/20 erreichte der Kanadier mit 97 Punkten aus 64 Spielen erstmals einen Punkteschnitt von über 1,5 pro Spiel. In der Scorerstatistik der NHL platzierte er sich abermals auf Rang zwei, dieses Mal hinter seinem Teamkollegen Draisaitl. Die Oilers nahmen in der Folge an der Qualifizierungsrunde der Playoffs 2020 teil, schieden dort jedoch, obwohl McDavid bester Scorer der gesamten Vorrunde wurde, gegen die Chicago Blackhawks aus (1:3). Im ebenfalls von der „Corona-Krise“ geprägten Folgejahr 2020/21 steigerte er seine Leistung nochmals deutlich und gewann mit 105 Punkten seine dritte Art Ross Trophy, wobei er mit Draisaitl die Plätze tauschte, der sich mit 84 Punkten auf Rang zwei platzierte. Diese 21 Punkte Unterschied stellen die größte Lücke auf den Zweiten seit Gretzky (32) in der Spielzeit 1990/91 dar, während McDavids Punkteschnitt von 1,88 pro Spiel der höchste seit 25 Jahren war (Mario Lemieux, 1995/96, 2,30 Punkte pro Spiel). Demzufolge errang er am Saisonende seine zweite Hart Memorial Trophy sowie seinen dritten Ted Lindsay Award.

Seit 2021/22

In der folgenden Saison 2021/22 verzeichnete McDavid mit 123 Scorerpunkten seinen bisherigen Karriere-Bestwert, der ihm gleichzeitig seine vierte Art Ross Trophy in den letzten sechs Jahren einbrachte. In den anschließenden Playoffs 2022 erreichte er mit den Oilers erstmals das Conference-Finale, unterlag dort allerdings der Colorado Avalanche deutlich mit 0:4. Er persönlich verzeichnete dabei mit 33 Punkten aus 16 Partien einen Punkteschnitt von über 2,0 pro Spiel und führte die Scorerliste auch nach dem Endspiel an, was als Spieler, der nicht am Finale teilnahm, zuletzt Peter Forsberg in Diensten Colorados im Jahre 2002 gelungen war. Bei den NHL Awards war der Kanadier erneut für Hart Memorial Trophy und Ted Lindsay Award nominiert, die jedoch beide an Auston Matthews gingen, sodass McDavid „nur“ im NHL Second All-Star Team berücksichtigt wurde.

Am 30. März 2023 erzielte McDavid sein insgesamt 300. Karrieretor in der regulären Saison, dafür benötigte er 563 Spiele. Insgesamt gelangen ihm bis zu diesem Zeitpunkt 841 Scorerpunkte (bei 541 Torvorlagen). Damit wurde er zum fünften Spieler der NHL-Geschichte, der vor seinem 600. Spiel mindestens 300 Tore und 500 Assists erzielte. Dies gelang zuvor lediglich Wayne Gretzky, Mario Lemieux, Peter Šťastný und Bryan Trottier.[23] Die Saison 2022/23 beendete er letztlich mit abermals gesteigerten persönlichen Bestwerten von 153 Scorerpunkten und 64 Toren, womit er nicht nur die fünfte Art Ross Trophy, sondern auch seine erste Maurice Richard Trophy als bester Torjäger der Liga errang. Beide Trophäen in einem Jahr vereinte zuletzt Alexander Owetschkin im Jahre 2008, während 153 Punkte zuletzt Lemieux in der Saison 1995/96 übertroffen hatte (161). Da er mit 89 Vorlagen ebenfalls Rang 1 der Liga belegte, wurde er neben Gretzky und Phil Esposito zum dritten Spieler, dem es gelang, die NHL in einer Saison in Toren und Assists anzuführen. Im Rahmen der NHL Awards am Saisonende ehrte man ihn daher erwartungsgemäß mit seiner dritten Hart Memorial Trophy, dem vierten Ted Lindsay Award sowie einer erneuten Berufung ins NHL First All-Star Team.

International

McDavid nach einem Spiel mit der Nationalmannschaft (2016)

Auf internationalem Niveau debütierte McDavid bei der World U-17 Hockey Challenge 2013, wobei er mit dem Team Canada Ontario den sechsten Platz belegte und neun Scorerpunkte in fünf Spielen erzielte. Wenige Monate später stand er im Aufgebot der kanadischen U18-Nationalmannschaft bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2013 in Sotschi. Dort hatte er als jüngster Spieler des Teams[24] maßgeblichen Anteil am Gewinn der Goldmedaille, so gelangen ihm acht Tore und sechs Assists in sieben Spielen, womit er darüber hinaus zum besten Scorer, Torschützen und Vorlagengeber des Turniers avancierte. Zudem kürte man den Center zum wertvollsten Spieler und zum besten Stürmer der U18-Weltmeisterschaft. Im Rahmen der WM zog Jim Nill, zu dieser Zeit als Scout für die Detroit Red Wings tätig, bereits den Vergleich zwischen McDavid und Sidney Crosby, Mario Lemieux sowie Wayne Gretzky und sah in ihm einen möglichen Next One.[25]

Die U20-Weltmeisterschaft 2014 verlief für den Kanadier ohne besondere Höhepunkte; die kanadische Auswahl belegte dabei den vierten Platz. Auf U20-Niveau gelang ihm der Durchbruch im Nationaldress erst bei der Weltmeisterschaft 2015, als er erneut Topscorer (11 Punkte; gemeinsam mit Sam Reinhart und Nic Petan) und bester Vorlagengeber (8 Assists) wurde und mit dem Team die Goldmedaille im eigenen Land gewann.

Im Herren-Bereich debütierte McDavid bei der Weltmeisterschaft 2016, bei der er für das Team Canada in zehn Spielen auf neun Scorerpunkte kam und im Finale gegen Finnland das spielentscheidende 1:0 erzielte. Mit dieser Goldmedaille wurde der Kanadier im Alter von 19 Jahren zum jüngsten Spieler, der im U18-, U20- und im Senioren-Bereich jeweils die Weltmeisterschaft gewann.[26] In dieser Beziehung übertraf ihn Kaapo Kakko im Jahre 2019. Vor Beginn der Saison 2016/17 nahm er außerdem mit dem Team Nordamerika, einer Auswahl aus U23-Spielern Kanadas und der USA, am World Cup of Hockey 2016 teil. Der Angreifer führte die Mannschaft als Kapitän an und kam in drei Spielen auf drei Scorerpunkte, schied mit der Auswahl jedoch in der Gruppenphase aus.

Spielweise

Alle statistischen Angaben in diesem Abschnitt beziehen sich auf die Saison 2021/22, sofern nicht anders angegeben.

McDavid wird in technischen Kategorien wie dem Umgang mit dem Puck, schlittschuhläuferischen Fähigkeiten oder Spielübersicht einhellig zu den besten Spielern der NHL gezählt.[27] Als herausragendes Merkmal gilt dabei seine Geschwindigkeit auf dem Eis, sodass diesbezügliche Vergleiche mit der „Russian Rocket“ Pawel Bure angestellt wurden.[28] Diese ermöglicht es ihm regelmäßig, Offensivaktionen durch bloßes Überlaufen von gegnerischen Spielern zu kreieren. Zudem erreichte kein Center der Liga in der Spielzeit 2017/18 mehr kontrollierte Eintritte ins Angriffsdrittel (controlled zone entries) als er.[29] Zugleich führt diese Geschwindigkeit dazu, dass Gegenspieler regelmäßig dazu verleitet werden, Strafen durch Halten, Haken oder Behinderung zu nehmen. In der Differenz aus beim Gegner verursachten und selbst genommenen Strafen belegte McDavid mit einem Plus von 34 ligaweit Rang eins.

Mit einer Größe von 1,85 m nahe am Durchschnitt, verfügt McDavid mit 88 kg Körpergewicht über eine unterdurchschnittliche Physis (NHL-Durchschnitt: ca. 91 kg).[30] Demzufolge werden ihm im körperlichen Spiel Schwächen attestiert, beispielsweise im Spiel an der Bande oder im Positionskampf vor dem Tor. Zugleich stellt dies einen der größten Unterschiede im medial immer wieder angestellten Vergleich zu Sidney Crosby dar, dessen Spiel deutlich mehr auf Physis und weniger auf Geschwindigkeit beruht.[31] Darüber hinaus gehörte McDavid im Bullykreis lange Zeit zu den schwächeren Centern der Liga, steigerte seine Statistik hier jedoch auf überdurchschnittliche 53,7 %.

Erfolge und Auszeichnungen

  • 2018 Ted Lindsay Award
  • 2018 NHL First All-Star Team
  • 2019 Teilnahme am NHL All-Star Game
  • 2019 NHL-Spieler des Monats März
  • 2019 NHL First All-Star Team
  • 2019 NHL-Spieler des Monats November
  • 2020 Teilnahme am NHL All-Star Game
  • 2021 NHL-Spieler des Monats Januar der North Division
  • 2021 NHL-Spieler des Monats März der North Division
  • 2021 Art Ross Trophy
  • 2021 Hart Memorial Trophy
  • 2021 Ted Lindsay Award
  • 2021 NHL First All-Star Team
  • 2022 Teilnahme am NHL All-Star Game
  • 2022 Art Ross Trophy
  • 2022 NHL Second All-Star Team
  • 2022 Topscorer der NHL-Playoffs
  • 2022 NHL-Spieler des Monats Oktober
  • 2023 Teilnahme am NHL All-Star Game
  • 2023 NHL-Spieler des Monats Februar
  • 2023 NHL-Spieler des Monats März
  • 2023 Art Ross Trophy
  • 2023 Maurice Richard Trophy
  • 2023 Hart Memorial Trophy
  • 2023 Ted Lindsay Award
  • 2023 NHL First All-Star Team
  • 2024 Teilnahme am NHL All-Star Game

International

  • 2013 Goldmedaille bei der U18-Junioren-Weltmeisterschaft
  • 2013 Wertvollster Spieler der U18-Junioren-Weltmeisterschaft
  • 2013 Bester Vorlagengeber der U18-Junioren-Weltmeisterschaft
  • 2013 Bester Torschütze der U18-Junioren-Weltmeisterschaft
  • 2013 Topscorer der U18-Junioren-Weltmeisterschaft
  • 2013 Bester Stürmer der U18-Junioren-Weltmeisterschaft

Karrierestatistik

Stand: Ende der Saison 2022/23

Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt +/– SM Sp T V Pkt +/– SM
2011/12 Toronto Marlboros[3] GTHL 33 33 39 72 14
2011/12 Toronto Marlboros Midget gesamt 88 79 130 209
2012/13 Erie Otters OHL 63 25 41 66 −24 36
2013/14 Erie Otters OHL 56 28 71 99 +47 20 14 4 15 19 −1 2
2014/15 Erie Otters OHL 47 44 76 120 +60 48 20 21 28 49 +12 12
2015/16 Edmonton Oilers NHL 45 16 32 48 −1 18
2016/17 Edmonton Oilers NHL 82 30 70 100 +27 26 13 5 4 9 +3 2
2017/18 Edmonton Oilers NHL 82 41 67 108 +20 26
2018/19 Edmonton Oilers NHL 78 41 75 116 +3 20
2019/20 Edmonton Oilers NHL 64 34 63 97 −6 28 4 5 4 9 +1 2
2020/21 Edmonton Oilers NHL 56 33 72 105 +21 20 4 1 3 4 −2 0
2021/22 Edmonton Oilers NHL 80 44 79 123 +28 45 16 10 23 33 +15 10
2022/23 Edmonton Oilers NHL 82 64 89 153 +22 36 12 8 12 20 −1 0
OHL gesamt 166 97 188 285 +83 104 34 25 43 68 +11 14
NHL gesamt 569 303 547 850 +114 219 49 29 46 75 +16 14

International

Vertrat Kanada bei:

 

Vertrat Team Nordamerika bei:

Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt +/− SM
2013 Canada Ontario U17-WHC 6. Platz 5 6 3 9 2
2013 Kanada U18-WM 1. Platz, Gold 7 8 6 14 +8 2
2014 Kanada U20-WM 4. Platz 7 1 3 4 ±0 4
2015 Kanada U20-WM 1. Platz, Gold 7 3 8 11 +8 8
2016 Kanada WM 1. Platz, Gold 10 1 8 9 +3 6
2016 Team Nordamerika World Cup 5. Platz 3 0 3 3 +1 4
2018 Kanada WM 4. Platz 10 5 12 17 +6 10
Junioren gesamt 26 18 20 38 16
Herren gesamt 23 6 23 29 +10 20

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks

Commons: Connor McDavid – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Subban casually drops McDavid's humorous nickname again during postgame interview. bardown.com, abgerufen am 19. Dezember 2018 (englisch). 
  2. Hattrick mit Traumtor! Riesenshow von «McJesus» zum NHL-Auftakt – Meiers Sharks verlieren. watson.ch, 5. Oktober 2017, abgerufen am 19. Dezember 2018 (englisch). 
  3. a b Diese Toronto Marlboros sind nicht mit den Toronto Marlboros zu verwechseln, die bis in die späten 1980er Jahre in der Ontario Hockey League aktiv waren.
  4. Emily Sadler: Awesome facts about Connor McDavid. sportsnet.ca, 18. April 2015, abgerufen am 30. September 2015 (englisch). 
  5. a b Josh Elliott: 'It was never enough': Connor McDavid's parents recall driven childhood. ctvnews.ca, 26. Juni 2015, abgerufen am 30. September 2015 (englisch). 
  6. Tim Rohan: A Prodigy on the Way to Stardom. The New York Times, 18. Februar 2013, abgerufen am 30. September 2015 (englisch). 
  7. a b Michael Woods: Connor McDavid was born to play hockey. Toronto Star, 17. März 2012, abgerufen am 30. September 2015 (englisch). 
  8. Jon Saraceno: OHL star Connor McDavid, 16, called the next big thing. thestar.com, 19. Februar 2013, abgerufen am 30. September 2015 (englisch). 
  9. a b Connor McDavid is OHL Rookie of Year. ontariohockeyleague.com, abgerufen am 30. September 2015 (englisch). 
  10. Otters end sour season with overtime victory. goerie.com, 17. März 2013, abgerufen am 30. September 2015 (englisch). 
  11. Connor McDavid to miss 5-6 weeks with broken bone in hand. cbc.ca, 12. November 2014, abgerufen am 30. September 2015 (englisch). 
  12. Kevin McGran: Connor McDavid named OHL's most valuable player. thestar.com, 12. Mai 2015, abgerufen am 30. September 2015 (englisch). 
  13. Mike G. Morreale: McDavid deserves all the comparisons to Crosby. nhl.com, 28. Mai 2015, abgerufen am 30. September 2015 (englisch). 
  14. Matt Larkin: Generational talents: McDavid vs. Gretzky, Lemieux, Lindros and Crosby. thehockeynews.com, 22. Mai 2015, abgerufen am 30. September 2015 (englisch). 
  15. Connor McDavid signs entry-level deal with Oilers. cbc.ca, 3. Juli 2015, abgerufen am 30. September 2015 (englisch). 
  16. Ken Campbell: Connor McDavid poised to become NHL’s first million-dollar endorsement baby. thehockeynews.com, 29. Mai 2015, abgerufen am 30. September 2015 (englisch). 
  17. McDavid named Rookie of the Month for October. nhl.com, 2. November 2015, abgerufen am 2. November 2015 (englisch). 
  18. Oilers' McDavid sustains broken clavicle, out 'months'. nhl.com, 4. November 2015, abgerufen am 4. November 2015 (englisch). 
  19. Josh Cooper: NHL Three Stars: McDavid's 5-point night; Ovechkin breaks hat trick drought. sports.yahoo.com, 12. Februar 2016, abgerufen am 12. Februar 2016 (englisch). 
  20. Mark Spector: Oilers make Connor McDavid youngest captain in NHL history. sportsnet.ca, 5. Oktober 2016, abgerufen am 5. Oktober 2016 (englisch). 
  21. Brandon Share-Cohen: Connor McDavid Signs Contract Extension With Oilers. thehockeywriters.com, 5. Juli 2017, abgerufen am 5. Juli 2017 (englisch). 
  22. Brett Amadon: McDavid will win Art Ross Trophy for second straight season. nhl.com, 8. April 2018, abgerufen am 10. April 2018 (englisch). 
  23. Derek Van Diest: McDavid scores 300th NHL goal for Oilers in win against Kings. nhl.com, 30. März 2023, abgerufen am 31. März 2023 (englisch). 
  24. McDavid, Canada win U-18 opener; USA defeated. nhl.com, 18. April 2013, abgerufen am 30. September 2015 (englisch). 
  25. Alan Adams: Connor McDavid burnishing 'Next One' status at U-18 tourney. cbc.ca, 24. April 2013, abgerufen am 30. September 2015 (englisch). 
  26. Andrew Podnieks: CONNOR-DA GOLD! iihfworlds2016.com, 23. Mai 2016, abgerufen am 23. Mai 2016 (englisch). 
  27. CP Ching: Edmonton Oilers: Connor McDavid player analysis. realsport101.com, 10. September 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Dezember 2018; abgerufen am 19. Dezember 2018 (englisch). 
  28. Ron and Don: Connor McDavid plays ‘reckless’ like Pavel Bure. sportsnet.ca, 20. Oktober 2018, abgerufen am 19. Dezember 2018 (englisch). 
  29. Gus Katsaros: On Zone Entries. rotoworld.com, 24. Oktober 2018, abgerufen am 19. Dezember 2018 (englisch). 
  30. James Mirtle: Sizing up the NHL: 2017–2018 NHL teams by age, height and weight. theathletic.com, 12. Januar 2018, abgerufen am 19. Dezember 2018 (englisch). 
  31. Andrew Berkshire: Sidney Crosby vs. Connor McDavid: Breaking down two very different players. sportsnet.ca, 24. Oktober 2017, abgerufen am 19. Dezember 2018 (englisch). 
Logo der Edmonton Oilers

Torhüter: Jack Campbell | Calvin Pickard | Stuart Skinner 
Verteidiger: Evan Bouchard | Cody Ceci | Vincent Desharnais | Mattias Ekholm | Brett Kulak | Darnell Nurse (A) | Troy Stecher 
Angreifer: Connor Brown | Sam Carrick | Leon Draisaitl (A) | Adam Erne | Warren Foegele | Sam Gagner | Adam Henrique | Dylan Holloway | Zach Hyman | Mattias Janmark | Evander Kane | Connor McDavid (C) | Ryan McLeod | Ryan Nugent-Hopkins (A) | Corey Perry | Derek Ryan 
Cheftrainer: Kris Knoblauch   Assistenztrainer: Paul Coffey | Glen Gulutzan | Mark Stuart   General Manager: Ken Holland

First-Overall-Draft-Picks der National Hockey League

NHL Amateur Draft: 1963 Monahan | 1964 Gauthier | 1965 Veilleux | 1966 Gibbs | 1967 Pagnutti | 1968 Plasse | 1969 Houle | 1970 Perreault | 1971 Lafleur | 1972 Harris | 1973 Potvin | 1974 Joly | 1975 Bridgman | 1976 Green | 1977 McCourt | 1978 Smith

NHL Entry Draft: 1979 Ramage | 1980 Wickenheiser | 1981 Hawerchuk | 1982 Kluzak | 1983 Lawton | 1984 Lemieux | 1985 Clark | 1986 Murphy | 1987 Turgeon | 1988 Modano | 1989 Sundin | 1990 Nolan | 1991 Lindros | 1992 Hamrlík | 1993 Daigle | 1994 Jovanovski | 1995 Berard | 1996 Phillips | 1997 Thornton | 1998 Lecavalier | 1999 Štefan | 2000 DiPietro | 2001 Kowaltschuk | 2002 Nash | 2003 Fleury | 2004 Owetschkin | 2005 Crosby | 2006 Johnson | 2007 Kane | 2008 Stamkos | 2009 Tavares | 2010 Hall | 2011 Nugent-Hopkins | 2012 Jakupow | 2013 MacKinnon | 2014 Ekblad | 2015 McDavid | 2016 Matthews | 2017 Hischier | 2018 Dahlin | 2019 Hughes | 2020 Lafrenière | 2021 Power | 2022 Slafkovský | 2023 Bedard

NHL Supplemental Draft: 1986 Olson | 1987 Jeffrey | 1988 McHugh | 1989 DePinto | 1990 McKee | 1991 McLean | 1992 Cross | 1993 Flinton | 1994 McCann

Alle Gesamtersten im NHL Amateur/Entry Draft | Alle Gesamtersten im NHL Supplemental Draft

Mannschaftskapitäne der Teams der National Hockey League

Anaheim: vakant | Arizona: vakant | Brad Marchand (Boston) | Buffalo: vakant | Mikael Backlund (Calgary) | Jordan Staal (Carolina) | Chicago: vakant | Gabriel Landeskog (Colorado) | Boone Jenner (Columbus) | Jamie Benn (Dallas) | Dylan Larkin (Detroit) | Connor McDavid (Edmonton) | Aleksander Barkov (Florida) | Anže Kopitar (Los Angeles) | Jared Spurgeon (Minnesota) | Nick Suzuki (Montréal) | Roman Josi (Nashville) | Nico Hischier (New Jersey) | Anders Lee (NY Islanders) | Jacob Trouba (NY Rangers) | Brady Tkachuk (Ottawa) | Sean Couturier (Philadelphia) | Sidney Crosby (Pittsburgh) | Logan Couture (San Jose) | Seattle: vakant | Brayden Schenn (St. Louis) | Steven Stamkos (Tampa Bay) | John Tavares (Toronto) | Quinn Hughes (Vancouver) | Mark Stone (Vegas) | Alexander Owetschkin (Washington) | Adam Lowry (Winnipeg)

Mannschaftskapitäne der Edmonton Oilers

Al Hamilton (1972–1976) | Glen Sather (1976–1977) | Paul Shmyr (1977–1979) | Ron Chipperfield (1979–1980) | Blair MacDonald (1980–1981) | Lee Fogolin (1981–1983) | Wayne Gretzky (1983–1988) | Mark Messier (1988–1991) | Kevin Lowe (1991–1992) | Craig MacTavish (1992–1994) | Shayne Corson (1994–1995) | Kelly Buchberger (1995–1999) | Doug Weight (1999–2001) | Jason Smith (2001–2007) | Ethan Moreau (2007–2010) | Shawn Horcoff (2010–2013) | Andrew Ference (2013–2015) | Taylor Hall, Andrew Ference, Ryan Nugent-Hopkins & Jordan Eberle (2015–2016)* | Connor McDavid (seit 2016)

* gleichberechtigte Assistenzkapitäne

Gewinner der Art Ross Trophy

Bester Scorer: 1918 Malone | 1919 Lalonde | 1920 Malone | 1921 Lalonde | 1922 Broadbent | 1923 Dye | 1924 Denneny | 1925 Dye | 1926 Stewart | 1927 Cook | 1928 Morenz | 1929 Bailey | 1930 Weiland | 1931 Morenz | 1932 Jackson | 1933 Cook | 1934 Conacher | 1935 Conacher | 1936 Schriner | 1937 Schriner | 1938 Drillon | 1939 Blake | 1940 Schmidt | 1941 Cowley | 1942 Hextall | 1943 Bentley | 1944 Cain | 1945 Lach | 1946 Bentley | 1947 Bentley

Art Ross Trophy: 1948 Lach | 1949 Conacher | 1950 Lindsay | 1951 Howe | 1952 Howe | 1953 Howe | 1954 Howe | 1955 Geoffrion | 1956 Béliveau | 1957 Howe | 1958 Moore | 1959 Moore | 1960 Hull | 1961 Geoffrion | 1962 Hull | 1963 Howe | 1964 Mikita | 1965 Mikita | 1966 Hull | 1967 Mikita | 1968 Mikita | 1969 Esposito | 1970 Orr | 1971 Esposito | 1972 Esposito | 1973 Esposito | 1974 Esposito | 1975 Orr | 1976 Lafleur | 1977 Lafleur | 1978 Lafleur | 1979 Trottier | 1980 Dionne | 1981 Gretzky | 1982 Gretzky | 1983 Gretzky | 1984 Gretzky | 1985 Gretzky | 1986 Gretzky | 1987 Gretzky | 1988 Lemieux | 1989 Lemieux | 1990 Gretzky | 1991 Gretzky | 1992 Lemieux | 1993 Lemieux | 1994 Gretzky | 1995 Jágr | 1996 Lemieux | 1997 Lemieux | 1998 Jágr | 1999 Jágr | 2000 Jágr | 2001 Jágr | 2002 Iginla | 2003 Forsberg | 2004 St. Louis | 2005 – | 2006 Thornton | 2007 Crosby | 2008 Owetschkin | 2009 Malkin | 2010 H. Sedin | 2011 D. Sedin | 2012 Malkin | 2013 St. Louis | 2014 Crosby | 2015 Benn | 2016 Kane | 2017 McDavid | 2018 McDavid | 2019 Kutscherow | 2020 Draisaitl | 2021 McDavid | 2022 McDavid | 2023 McDavid | 2024 Kutscherow

1924 Nighbor | 1925 Burch | 1926 Stewart | 1927 Gardiner | 1928 Morenz | 1929 Worters | 1930 Stewart | 1931 Morenz | 1932 Morenz | 1933 Shore | 1934 Joliat | 1935 Shore | 1936 Shore | 1937 Siebert | 1938 Shore | 1939 Blake | 1940 Goodfellow | 1941 Cowley | 1942 Anderson | 1943 Cowley | 1944 Pratt | 1945 Lach | 1946 Bentley | 1947 Richard | 1948 O’Connor | 1949 Abel | 1950 Rayner | 1951 Schmidt | 1952 Howe | 1953 Howe | 1954 Rollins | 1955 Kennedy | 1956 Béliveau | 1957 Howe | 1958 Howe | 1959 Bathgate | 1960 Howe | 1961 Geoffrion | 1962 Plante | 1963 Howe | 1964 Béliveau | 1965 Hull | 1966 Hull | 1967 Mikita | 1968 Mikita | 1969 Esposito | 1970 Orr | 1971 Orr | 1972 Orr | 1973 Clarke | 1974 Esposito | 1975 Clarke | 1976 Clarke | 1977 Lafleur | 1978 Lafleur | 1979 Trottier | 1980 Gretzky | 1981 Gretzky | 1982 Gretzky | 1983 Gretzky | 1984 Gretzky | 1985 Gretzky | 1986 Gretzky | 1987 Gretzky | 1988 Lemieux | 1989 Gretzky | 1990 Messier | 1991 Hull | 1992 Messier | 1993 Lemieux | 1994 Fjodorow | 1995 Lindros | 1996 Lemieux | 1997 Hašek | 1998 Hašek | 1999 Jágr | 2000 Pronger | 2001 Sakic | 2002 Théodore | 2003 Forsberg | 2004 St. Louis | 2005 – | 2006 Thornton | 2007 Crosby | 2008 Owetschkin | 2009 Owetschkin | 2010 Sedin | 2011 Perry | 2012 Malkin | 2013 Owetschkin | 2014 Crosby | 2015 Price | 2016 Kane | 2017 McDavid | 2018 Hall | 2019 Kutscherow | 2020 Draisaitl | 2021 McDavid | 2022 Matthews | 2023 McDavid

Bester Torschütze: 1918 Malone | 1919 CleghornLalonde | 1920 Malone | 1921 Dye | 1922 Broadbent | 1923 Dye | 1924 Denneny | 1925 Dye | 1926 Stewart | 1927 Cook | 1928 Morenz | 1929 Bailey | 1930 Weiland | 1931 Conacher | 1932 Conacher | 1933 Cook | 1934 Conacher | 1935 Conacher | 1936 ConacherThoms | 1937 AurieStewart | 1938 Drillon | 1939 Conacher | 1940 Hextall | 1941 Hextall | 1942 Patrick | 1943 Bentley | 1944 Bentley | 1945 Richard | 1946 Stewart | 1947 Richard | 1948 Lindsay | 1949 Abel | 1950 Richard | 1951 Howe | 1952 Howe | 1953 Howe | 1954 Richard | 1955 GeoffrionRichard | 1956 Béliveau | 1957 Howe | 1958 Moore | 1959 Béliveau | 1960 HorvathHull | 1961 Geoffrion | 1962 Hull | 1963 Howe | 1964 Hull | 1965 Ullman | 1966 Hull | 1967 Hull | 1968 Hull | 1969 Hull | 1970 Esposito | 1971 Esposito | 1972 Esposito | 1973 Esposito | 1974 Esposito | 1975 Esposito | 1976 Leach | 1977 Shutt | 1978 Lafleur | 1979 Bossy | 1980 GareSimmerStoughton | 1981 Bossy | 1982 Gretzky | 1983 Gretzky | 1984 Gretzky | 1985 Gretzky | 1986 Kurri | 1987 Gretzky | 1988 Lemieux | 1989 Lemieux | 1990 Hull | 1991 Hull | 1992 Hull | 1993 MogilnySelänne | 1994 Bure | 1995 Bondra | 1996 Lemieux | 1997 Tkachuk | 1998 BondraSelänne

Maurice ‚Rocket‘ Richard Trophy: 1999 Selänne | 2000 Bure | 2001 Bure | 2002 Iginla | 2003 Hejduk | 2004 IginlaKowaltschukNash | 2005 – | 2006 Cheechoo | 2007 Lecavalier | 2008 Owetschkin | 2009 Owetschkin | 2010 CrosbyStamkos | 2011 Perry | 2012 Stamkos | 2013 Owetschkin | 2014 Owetschkin | 2015 Owetschkin | 2016 Owetschkin | 2017 Crosby | 2018 Owetschkin | 2019 Owetschkin | 2020 OwetschkinPastrňák | 2021 Matthews | 2022 Matthews | 2023 McDavid | 2024 Matthews

Gewinner des Ted Lindsay Awards (bis 2009 Lester B. Pearson Award)

Lester B. Pearson Award: 1971 Esposito | 1972 Ratelle | 1973 Esposito | 1974 Clarke | 1975 Orr | 1976 Lafleur | 1977 Lafleur | 1978 Lafleur | 1979 Dionne | 1980 Dionne | 1981 Liut | 1982 Gretzky | 1983 Gretzky | 1984 Gretzky | 1985 Gretzky | 1986 Lemieux | 1987 Gretzky | 1988 Lemieux | 1989 Yzerman | 1990 Messier | 1991 Hull | 1992 Messier | 1993 Lemieux | 1994 Fjodorow | 1995 Lindros | 1996 Lemieux | 1997 Hašek | 1998 Hašek | 1999 Jágr | 2000 Jágr | 2001 Sakic | 2002 Iginla | 2003 Näslund | 2004 St. Louis | 2005 – | 2006 Jágr | 2007 Crosby | 2008 Owetschkin | 2009 Owetschkin

Ted Lindsay Award: 2010 Owetschkin | 2011 Sedin | 2012 Malkin | 2013 Crosby | 2014 Crosby | 2015 Price | 2016 Kane | 2017 McDavid | 2018 McDavid | 2019 Kutscherow | 2020 Draisaitl | 2021 McDavid | 2022 Matthews | 2023 McDavid

Normdaten (Person): LCCN: no2016013876 | VIAF: 269145542786096641630 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 6. Mai 2023.
Personendaten
NAME McDavid, Connor
KURZBESCHREIBUNG kanadischer Eishockeyspieler
GEBURTSDATUM 13. Januar 1997
GEBURTSORT Richmond Hill, Ontario, Kanada