Andonis Samaras

Andonis Samaras, 2012

Andonis Samaras (häufig auch Antonis Samaras; griechisch Αντώνης Σαμαράς, * 23. Mai 1951 in Athen) ist ein griechischer Politiker. Er war zwischen 2009 und Juli 2015 Vorsitzender der konservativen Partei Nea Dimokratia (ND). Vom 20. Juni 2012 bis zum 26. Januar 2015 war er Premierminister Griechenlands.

Leben

Der Sohn eines griechischen Kardiologen absolvierte am US-amerikanischen Amherst College ein Studium der Wirtschaftswissenschaften,[1] das er 1976 an der Universität Harvard mit einem MBA abschloss. Er ist verheiratet mit Georgia Kritikou und hat zwei Kinder. Er war Mitglied des griechischen Parlaments von 1977 bis 1996 und ist es wieder seit 2007 als Abgeordneter der Nea Dimokratia (ND).

Politische Laufbahn

Unter Ministerpräsident Tzannis Tzannetakis war Samaras Finanzminister und von 1990 bis 1992 Außenminister in der Regierung von Konstantinos Mitsotakis. Er galt als „Falke“ im Streit um die Benennung der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und anderen nach seiner Auffassung nationalen Fragen und beschwor eine „orthodoxe Achse“ auf dem Balkan.

Wegen seiner Kompromisslosigkeit in der mazedonischen Frage wurde er 1992 als Minister entlassen.[2] Mitsotakis dagegen verwendete in der Öffentlichkeit den Namen Mazedonien von Skopje und war einem Kompromiss gegenüber aufgeschlossen, vorausgesetzt, dass die ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien die Forderung nach einer Anerkennung der mazedonischen Minderheit in Griechenland aufgebe.[3] 1992 schrieb Samaras an die Außenminister der Europäischen Gemeinschaft, dass die Gründung der „föderativen Republik von Skopje nach 1945 als der Beginn einer Annexion der makedonischen Provinzen in den Nachbarländern Bulgarien und Griechenland betrachtet wurde“ und dass Tito auch die griechischen Kommunisten unterstützt habe, „weil er sich die Kontrolle über griechisches Makedonien erhoffte“.[3]

Parteigründung

Samaras gründete seine eigene Partei Politiki Anixi (griechisch Πολιτική Άνοιξη ‚Politischer Frühling‘) rechts von der Nea Dimokratia. Er führte damit das Ende der Regierung seines früheren Mentors Mitsotakis[4] und nach den Parlamentswahlen von 1993 die Rückkehr der Oppositionspartei PASOK an die Macht herbei.

Der „Politische Frühling“ erreichte bei den Parlamentswahlen 1993 4,9 % der Stimmen und zehn Sitze im griechischen Parlament. Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament 1994 gewann er mit 8,7 % zwei Sitze. Sein Niedergang begann mit den griechischen Parlamentswahlen 1996, bei denen er mit 2,94 % knapp an der Dreiprozenthürde für einen Einzug ins Parlament scheiterte. Bei den Europawahlen 1999 erlangte er mit 2,3 % ebenfalls keinen Sitz. An den griechischen Parlamentswahlen 2000 beteiligte sich der „Politische Frühling“ nicht, Samaras unterstützte öffentlich die Nea Dimokratia. Dies wurde von vielen als Versuch einer Aussöhnung angesehen, um seine Rückkehr in diese Partei und die Fortsetzung seiner politischen Karriere zu ermöglichen.

Rückkehr zur Nea Dimokratia

Samaras auf einem Treffen der Europäischen Volkspartei (2010)

Vor den griechischen Parlamentswahlen 2004 schloss sich Samaras wieder der Nea Dimokratia an und wurde bei der Europawahl 2004 zum Mitglied des Europäischen Parlaments gewählt.

Bei den griechischen Parlamentswahlen 2007 wurde Samaras für den Wahlkreis Messinia in das griechische Parlament gewählt und schied deshalb aus dem Europäischen Parlament aus. Im Januar 2009 wurde er nach einer Regierungsumbildung bis zur Wahl im Oktober 2009 Kulturminister. Nach der Wahlniederlage der Nea Dimokratia kandidierte er – unter anderen gegen die frühere Außenministerin Dora Bakogianni – für den Parteivorsitz. Am 29. November 2009 wurde er in direkter Wahl von den Parteimitgliedern gewählt.[5]

Die von der PASOK von 2009 bis 2011 von Papandreou geführte Regierung (Kabinett Giorgos Papandreou) verlor infolge der durch die Finanzkrise erforderlichen Sparpolitik und der Wirtschaftsrezession alsbald an Rückhalt. Samaras weigerte sich lange, die von der Europäischen Union, dem Internationalen Währungsfonds und der EZB geforderten Spar- und Reformmaßnahmen zu unterstützen und forderte Neuwahlen. Auch an der Übergangsregierung von Loukas Papadimos beteiligte sich die ND nur eingeschränkt und unter der Bedingung baldiger Neuwahlen. Bei der Wahl am 6. Mai 2012 wurde die Nea Dimokratia, obwohl sie mit 18,9 Prozent das schlechteste Wahlergebnis seit ihrer Gründung erzielte, wieder stärkste Partei. Das Mandat zur Bildung einer Koalitionsregierung, das er als Anführer der stärksten Fraktion vom Staatspräsidenten Karolos Papoulias verfassungsgemäß erhielt, gab er bereits nach wenigen Stunden wieder zurück.[6][7] Nachdem auch die Vorsitzenden der zweit- und drittstärksten Kraft, Alexis Tsipras (SYRIZA) und Evangelos Venizelos (PASOK), mit der Regierungsbildung scheiterten, löste sich das Parlament erneut auf und führte somit Neuwahlen herbei.

Samaras erhielt im Wahlkampf von der deutschen Kanzlerin Angela Merkel, dem französischen Präsidenten François Hollande, dem italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti und anderen europäischen Spitzenpolitikern Unterstützung durch die Warnung an die griechischen Wähler, ein Wahlsieg von Syriza stelle den Verbleib des Landes in der Eurozone in Frage.[8][9][10][11][12][13][14][15][16][17]

Ministerpräsident Griechenlands

Bei der Parlamentswahl am 17. Juni 2012 wurde die ND mit 29,7 Prozent erneut stärkste Kraft, im Vergleich zur Wahl vom 6. Mai 2012 legte sie um 10,8 Prozentpunkte zu. Die Partei SYRIZA von Alexis Tsipras, die sich im Wahlkampf für ein Ende der Sparmaßnahmen ausgesprochen hatte, wurde mit 26,9 Prozent wiederum zweitstärkste Kraft. Dennoch erreichten mit ND und PASOK die beiden Parteien eine parlamentarische Mehrheit (162 zu 138 Sitze), die am eingeschlagenen Sparkurs und an der Umsetzung von Reformen festhalten wollten.[18] Nachdem sich ND und PASOK mit der Demokratischen Linken auf die Bildung einer Regierung geeinigt hatten, wurde Samaras am 20. Juni 2012 als griechischer Ministerpräsident vereidigt.[19][20][21] Eines der wichtigsten Ziele von Samaras war die Streckung des Zeitrahmens der EU-Hilfskredite. Samaras wollte das Land, insbesondere im öffentlichen Dienst, gleichzeitig auf Sparkurs[22] und zudem in der Euro-Zone halten.[23]

Nachdem Samaras ohne Rücksprache mit seinen Koalitionspartnern die sofortige Schließung des staatlichen Rundfunks ERT angeordnet hatte, verließ die DIMAR die Regierung. Samaras setzte sie als große Koalition mit der PASOK fort, deren Vorsitzender Evangelos Venizelos als stellvertretender Ministerpräsident und Außenminister in die Regierung eintrat.[24]

Der von Samaras am 7. Dezember 2014 vorgestellte erste ausgeglichene Haushalt Griechenlands seit Jahrzehnten war weder mit der Troika noch mit der Euro-Gruppe abgestimmt. Die Prognosen standen im Widerspruch zu den Berechnungen der Geldgeber. Zusätzlich wurden wegen der festgefahrenen Verhandlungen zwischen der Troika und der Regierung Samaras die im Rettungsprogramm vereinbarten Gelder 2014 nicht mehr bereitgestellt.[25] Obwohl Samaras’ Koalitionsregierung über keine erforderlichen Mehrheiten verfügte, verkündete er am nächsten Tag die Präsidentschaftswahl vorzuziehen.[26] Nachdem sein Kandidat Stavros Dimas nicht den erforderlichen Stimmenanteil erhalten hatte, musste eine vorgezogene Parlamentswahl ausgerufen werden. Aus dieser ging die linksgerichtete SYRIZA unter Alexis Tsipras als Sieger hervor. Samaras schied als Ministerpräsident am 26. Januar 2015 aus dem Amt.[27]

Oppositionspolitik

Nach seiner Wahlniederlage 2015 befand sich Samaras erneut in der Rolle des Oppositionsführers. Wie schon im Jahr 2009 nach der Übernahme der Parteiführung war er schärfster Kritiker der neuen Regierung. Anfang Februar warf er in seiner Rede vor dem Parlament zur Regierungserklärung von Ministerpräsident Tsipras diesem vor, dessen Regierung, vor allem Finanzminister Yanis Varoufakis, hätten das Land zu neuen Spar- und Reformauflagen geführt, während er selbst gerade dabei gewesen sei, Griechenland bereits Ende Februar aus der Austerität zu führen. Diese Kritik wiederholte er auch bei einer Rede vor einem innerparteilichen Ausschuss der Konservativen am 8. März 2015. Dort sprach er davon, dass er dabei gewesen sei, das Land noch in diesem Jahr aus der Austeritätspolitik zu führen. Obwohl die Kritik an der Regierung von der Mehrheit der Abgeordneten der Partei getragen wurde, mehrten sich auch Stimmen, die seine Führungsrolle in Frage stellten und ihn aufforderten, einen außerplanmäßigen Parteitag einzuberufen. Samaras wies diese Forderung zurück und erklärte, ein Parteitag wäre nur dann vonnöten, wenn es um die Frage der Parteiführung gehe. Er selbst habe bereits zwei Tage zuvor bei einer Fraktionssitzung erklärt, dass er zwar nicht mit seinem Posten verheiratet sei, aber eine Führungsfrage zum jetzigen Zeitpunkt nur der Regierung nützen würde, wenn sich die stärkste Partei der Opposition nicht vereint präsentiere. Diese Auffassung teilten aber nicht alle Fraktionsmitglieder. Während sich Abgeordnete wie Kyriakos Mitsotakis oder auch Makis Voridis hinter Samaras stellten, waren es vor allem Dora Bakogianni und Nikos Dendias, die auch öffentlich weiterhin auf einem Parteitag bestanden, der die zukünftige Ausrichtung der Partei neu definieren und die Rolle Samaras' erörtern solle.[28]

Als Folge des Nein-Sieges beim Referendum vom 5. Juli 2015 erklärte Samaras seinen Rücktritt als Parteivorsitzender.[29]

Literatur

  • Antonis Samaras in: Internationales Biographisches Archiv 31/2012 vom 31. Juli 2012, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

Weblinks

Commons: Antonis Samaras – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Lt. der griechischen Wikipedia teilte er dort ein Zimmer in einem Wohnheim mit seinem späteren sozialistischen Widerpart im Parlament, Ministerpräsident Giorgos Andrea Papandreou: „… όπου συγκατοικούσε με τον Γιώργο Παπανδρέου“.
  2. Bedenkliches Wanken. In: Der Spiegel. Nr. 29, 1993, S. 103–104 (online). 
  3. a b Nikolaos Zahariadis: Ambiguity and choice in public policy: political decision making in modern democracies. Georgetown University Press, 2003, ISBN 978-0-87840-135-2, S. 102, 108, 112, 113 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  4. Focus v. 6. September 1993: Letztes heißes Duell
  5. Griechenlandzeitung vom 30. November 2009 (Memento vom 26. Juli 2013 im Internet Archive)
  6. Zacharias Zacharakis: Regierungsbildung: Das tollkühne Machtkalkül der griechischen Linken In: Die Zeit, 8. Mai 2012. Abgerufen am 1. Juli 2012 
  7. Parlamentswahl: Konservative in Griechenland scheitern mit Regierungsbildung In: Die Zeit, 7. Mai 2012. Abgerufen am 1. Juli 2012 
  8. Spiegel vom 19. Mai 2012: „Euro-Finanzminister drohen Griechenland mit Rauswurf aus Währungsunion“
  9. T-online.de vom 19. Mai 2012: „Wirtschaftsweiser Franz warnt Griechen vor Euro-Austritt“
  10. Focus vom 3. Juni 2012: „Westerwelle warnt Griechen vor Populisten“
  11. Focus vom 9. Juni 2012: Schäuble warnt Griechen „Es gibt keinen bequemen Weg“
  12. ARD vom 14. Juni 2012: „Hollande warnt Griechen vor Nein zu Sparkurs“
  13. Welt vom 15. Juni 2012: „Brüderle droht Griechen mit Rausschmiss aus dem Euro“
  14. Reuters vom 16. Juni 2012: „Juncker warnt Griechen vor Euro-Austritt“ (Memento vom 19. Juni 2012 im Internet Archive)
  15. N-TV vom 17. Juni 2012: „EU-Politiker warnt Griechen“
  16. 17. Juni 2012: „CSU droht Griechenland offen mit Euro-Rauswurf“
  17. Ein Gastbeitrag von Georgios Delastik, Athen: Griechenland vor der Wahl Europas hysterische Erpressungsversuche, Spiegel online, abgerufen am 16. Juni 2012.
  18. Koalitionsgespräche in Griechenland: „Das Land muss bis morgen Abend eine Regierung haben“, SZ Online, abgerufen am 18. Juni 2012
  19. Drei-Parteien-Koalition: Samaras als griechischer Ministerpräsident vereidigt bei faz.net, 20. Juni 2012 (abgerufen am 20. Juni 2012)
  20. zeit.de: Samaras ist neuer Ministerpräsident Griechenlands. - Er führte ein Kabinett aus Konservativen und Technokraten an – seine Koalitionspartner stellten keine Minister.
  21. zeit.de 20. Juni 2012: Wer gewinnt, hat schon verloren
  22. Griechenland: Samaras verspricht noch härteren Sparkurs. In: Zeit Online. 6. Juli 2012, abgerufen am 7. Juli 2012. 
  23. Griechischer Premier bittet Gläubiger um mehr Zeit. In: sueddeutsche.de. 7. Juli 2012, abgerufen am 27. März 2018. 
  24. Welt vom 25. Juni 2013: "Venizelos als neuer Außenminister wiederverwendet"
  25. Griechenland: Haushalt verabschiedet, Deutsche Welle, 8. Dezember 2014.
  26. Präsidentenwahl in Griechenland wird vorgezogen, Deutsche Welle, 9. Dezember 2014.
  27. Kabinettsliste Regierung Samaras (griechisch); Präsidialdekret 21, FEK 18 Α / 26-1-2015, 26. Januar 2015
  28. Das Thema Parteiführung ist beendet, To Vima, 8. März 2015 (griechisch)
  29. Focus, 6. Juli 2015
VorgängerAmtNachfolger
Panagiotis PikrammenosPremierminister von Griechenland
2012–2015
Alexis Tsipras

Ministerpräsident: Konstantinos Mitsotakis
Stellvertretende Ministerpräsidenten: Tzannis Tzannetakis, Athanasios Kanellopoulos (bis 21. Februar 1992)
Minister:
Außenminister: Andonis Samaras ab 14. April 1992: Konstantinos Mitsotakis ab 7. August 1992: Michalis Papakonstantinou
Verteidigungsminister: Ioannis Varvitsiotis
Minister beim Ministerpräsidenten: Miltiadis Evert ab 31. Oktober 1991: Sotirios Kouvelas
Wirtschaftsminister: Georgios Souflias ab 1. Oktober 1990: Konstantinos Mitsotakis ab 8. August 1991: Efthymios Christodoulos ab 17. Februar 1992: Stefanos Manos ab 7. August 1992:
Finanzminister: Ioannis Paleokrassas ab 7. August 1992: Stefanos Manos
Innenminister: Sotirios Kouvelas ab 8. August 1991: Nikolaos Kleitos ab 3. Dezember 1992: Ioannis Kefalogiannis ab 14. September 1993: Ioannis Georgakis
Minister für Öffentliche Ordnung: Ioannis Vasiliadis ab 8. August 1991: Theodoros Agnostopoulos ab 3. Dezember 1992: Nikolaos Gelestathis ab 14. September 1993: Dimitrios Manikas
Kulturminister: Tzannis Tzannetakis ab 8. August 1991: Anna Psaroula-Benaki ab 7. Dezember 1992: Dora Bakogianni
Landwirtschaftsminister: Michalis Papakonstantinou ab 8. August 1991: Sotirios Kouvelas ab 31. Oktober 1991: Sotirios Chatzigakis ab 27. November 1992: Christos Koskinas
Justizminister: Athanasios Kanellopoulos ab 8. August 1991: Michalis Papakonstantinou ab 7. August 1992: Ioannis Varvitsiotis ab 3. Dezember 1992: Anna Psaroula-Benaki ab 14. September 1993: Georgios Plagianakos
Minister für Nationale Bildung und Religiöse Angelegenheiten: Vasilios Kondogiannopoulos ab 10. Januar 1991: Georgios Souflias
Arbeitsminister: Aristidis Kalantzakos
Minister für Gesundheit und Soziale Sicherheit: Marietta Giannakou ab 8. August 1991: Georgios Sourlas ab 3. Dezember 1992: Dimitrios Sioufas
Minister für Industrie, Energie und Technologie bis 8. August 1991: Stavros Dimas Handelsminister bis 8. August 1991: Athanasios Xarchas
Minister für Handel, Industrie, Energie und Technologie ab 8. August 1991: Andreas Andrianopoulos ab 7. August 1992: Ioannis Paleokrassas ab 3. Dezember 1992: Vasilios Kondogiannopoulos
Minister für Transport und Kommunikation: Nikolaos Gelestathis ab 3. Dezember 1992: Theodoros Anagostopoulos
Handelsmarineminister: Konstantinos Mitsotakis ab 1. Oktober 1990: Aristotelis Pavlidis ab 3. Dezember 1992: Alexandros Papadongas
Ägäisminister: Georgios Misailidis ab 8. August 1991: Konstantinos Mitsotakis
Minister für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten: Stefanos Manos ab 8. August 1991: Achilleas Karamanlis
Minister für Makedonien und Thrakien: Georgios Tzitzikostas ab 8. August 1991: Panagiotis Chatzinikolaou | Tourismusminister Georgios Souflias ab Mai 1990: Ioannis Kefalogiannis | Staatsminister ab 7. August 1992: Andreas Andrianopoulos | Minister ohne Geschäftsbereich: Ioannis Kefalogiannis

Ministerpräsident: Kostas Karamanlis

Minister:
Minister für innere Angelegenheiten: Prokopis Pavlopoulos ab 11. September 2009: Spyros Flogaitis
Außenministerin: Dora Bakogianni
Verteidigungsminister: Vangelis Meimarakis | Minister für Wirtschaft und Finanzen: Georgios Alogoskoufis ab 8. Januar 2009: Ioannis Papathanasiou
Minister für Entwicklung: Christos Folias ab 8. Januar 2009: Kostis Chatzidakis
Minister für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten: Georgios Souflias
Ministerin für Bildung und Religiöse Angelegenheiten: Evripidis Stylianidis ab 8. Januar 2009: Aristoboulos Spiliotopoulos
Minister für Arbeit und Soziale Sicherheit: Vasilis Manginas ab 17. Dezember 2007: Fani Palli-Petralia
Minister für Gesundheit und soziale Solidarität: Dimitris Avramopoulos
Minister für ländliche Entwicklung und Ernährung: Alexandros Kondos ab 8. Januar 2009: Sotirios Chatzigakis
Justizminister: Sotirios Chatzigakis ab 8. Januar 2009: Nikos Dendias
Kulturminister: Michail–Giorgos Liapis ab 8. Januar 2009: Andonis Samaras
Minister für touristische Entwicklung: Aristoboulos Spiliotopoulos ab 8. Januar 2009: Konstantinos Markopoulos
Minister für Verkehr und Kommunikation: Konstantinos Chatzidakis ab 8. Januar 2009: Evripidis Stylianidis
Minister für die Handelsmarine, Ägäis und Insel-Politik: Giorgos Voulgarakis ab 13. September 2008: Anastasios Papaligouras
Ministerin für Makedonien und Thrakien:Margariti Tzimas ab 8. Januar 2009: Stavros Kalafatis
Staatsminister und Regierungssprecher: Theodoros Rousopoulos (bis 24. Oktober 2008)

Ministerpräsident: Andonis Samaras (Nea Dimokratia) stellvertretender Ministerpräsident: (ab 25. Juni 2013) Evangelos Venizelos (PASOK) Minister: Minister für Inneres: Evripidis Stylianidis, ab 25. Juni 2013: Giannis Michelakis (ND) ab 10. Juni 2014: Argyris Dinopoulos | Minister für Verwaltungsreform und E-Government: Andonis Manitakis (parteilos) ab 25. Juni 2013: Kyriakos Mitsotakis (ND)
Finanzminister: Giannis Stournaras (parteilos) | Minister für Entwicklung, Wettbewerbsfähigkeit bis 25. Juni 2013 auch für Infrastruktur und Transport und Netzwerke: Kostis Chatzidakis (ND) ab 25. Juni 2013: Minister für Infrastruktur, Transport und Netzwerke: Michalis Chrysochoidis (PASOK) | Minister für Entwicklung, Wettbewerbsfähigkeit ab 25. Juni 2013: Kostis Chatzidakis (ND) ab 10. Juni 2014: Nikos Dendias (ND) ab 3. November 2014: Konstandinos Skrekas | Außenminister: Dimitris Avramopoulos (ND) ab 25. Juni 2013: Evangelos Venizelos (PASOK) | Verteidigungsminister: Panos Panagiotopoulos (ND) ab 25. Juni 2013: Dimitris Avramopoulos (ND) ab 3. November 2014: Nikos Dendias (ND) | Minister für Bildung, Religiöse Angelegenheiten, Kultur und Sport: Konstantinos Arvanitopoulos (ND) bis 25. Juni 2013 | Minister für Bildung, Religiöse Angelegenheiten: ab 25. Juni 2013: Konstantinos Arvanitopoulos (ND) ab 10. Juni 2014: Andreas Loverdos (PASOK) | Minister Kultur und Sport: ab 25. Juni 2013: Panagiotis Panagiotopoulos (ND) ab 10. Juni 2014: Konstantinos Tasoulas (ND) | Minister für Arbeit und Soziale Sicherheit: Giannis Vroutsis (ND) | Minister für Gesundheit und Soziales: Andreas Lykourentzos (ND) ab 25. Juni 2013: Adonis Georgiadis ab 10. Juni 2014: Makis Voridis (ND) | Minister für Ländliche Entwicklung und Ernährung: Athanasios Tsaftsaris (PASOK) ab 10. Juni 2014: Giorgos Karasmanis (ND) | Minister für Justiz, Transparenz und Menschenrechte: Andonis Roupakiotis (parteilos) ab 25. Juni 2013: Charalambos Athanasiou (ND) | Minister für Bürgerschutz: Nikos Dendias (ND) ab 10. Juni 2014: Vasilis Kikilias (ND) | Tourismusministerin: Olga Kefalogianni (ND) | Minister für die Handelsmarine und das Ägäische Meer: Kostis Mousouroulis ab 25. Juni 2013: Miltiadis Varvitsiotis | Minister für Umwelt, Energie und Klimawandel: Evangelos Livieratos (parteilos) ab 25. Juni 2013: Giannis Maniatis | Minister für Makedonien und Thrakien: Theodoros Karaoglou (ND) ab 10. Juni 2014: Georgios Orfanos | Staatsminister: Dimitris Stamatis (ND) | Regierungssprecher: Simos Kedikoglou (ND)

Parteivorsitzende der Nea Dimokratia

Konstantinos Karamanlis (1974–1980) | Georgios Rallis (1980–1981) | Evangelos Averoff (1981–1984) | Konstantinos Mitsotakis (1984–1993) | Miltiadis Evert (1993–1997) | Kostas Karamanlis (1997–2009) | Andonis Samaras (2009–2015) | Vangelis Meimarakis(2015) | Ioannis Plakiotakis(2015–2016) | Kyriakos Mitsotakis (seit 2016)

*Interimsvorsitzende

Normdaten (Person): GND: 1024108511 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 258580144 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Samaras, Andonis
ALTERNATIVNAMEN Samaras, Antonis; Samaras, Antōnēs; Σαμαράς, Αντώνης (griechisch)
KURZBESCHREIBUNG griechischer Politiker, MdEP, Ministerpräsident Griechenlands
GEBURTSDATUM 23. Mai 1951
GEBURTSORT Athen